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Sonja Kmec

    Das Gespenst des Feminismus
    Ewige Ruhe?
    Across the channel
    Tourists & nomads
    • Tourists & nomads

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Globalisation is not a new phenomenon; intercontinental connections of business, finance, trade and informational flow have been put in place even before the European expansion in the sixteenth century and the overseas colonisation took off. They have increased at a vertiginous rate in the wake of industrialisation and the related transformations in the domains of telecommunications and teletransportations. In this process, the increasingly global and extraterritorial elites (the “tourists”) provide a stark contrast to the locally bound, disempowered people, who have to move out of necessity (the “nomads”). Both constitute the focus of this book which seeks to examine how experiences of spatial displacement are being represented and communicated by self-made photographs or films.

      Tourists & nomads
    • Across the channel

      • 336pages
      • 12 heures de lecture

      Welche Handlungsspielräume hatten adelige Frauen in Frankreich und England in der frühen Neuzeit? Diese Studie untersucht, ob sie in den Religionskriegen und politischen Machtkämpfen eingeschränkt waren oder neue Chancen erhielten. Im Fokus stehen die Herzogin von La Trémoïlle, die als 'Königin der Hugenotten' bekannt ist, und ihre Schwägerin, die Gräfin von Derby. Ihre Biographien verdeutlichen die Entfaltungsmöglichkeiten für Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft. Das Engagement der beiden Protagonistinnen in der Fronde und im Englischen Bürgerkrieg beleuchtet Geschlechterrollen und -beziehungen dieser Zeit. Ihr Handeln zeigt sich in Bittschriften, der Mobilisierung von Netzwerken und ihrer politischen Vermittlung. Viele adelige Frauen waren aktiv in der Verwaltung großer Ländereien, beaufsichtigten Hauspersonal und zogen im Hintergrund die Fäden bei Gerichtsprozessen. Eine detaillierte Untersuchung der wirtschaftlichen Situation der Familie La Trémoïlle zeigt, dass der Einfluss von Frauen von der ökonomischen Partnerschaft ihrer Ehen abhing. Die Heiratsallianzen der La Trémoïlle mit bedeutenden Fürstenhäusern verdeutlichen ihre strategischen Ambitionen. Die Briefe von Lady Derby an die Herzogin von La Trémoïlle über vierzig Jahre bieten ein reichhaltiges Quellenmaterial und bilden zusammen mit weiteren Korrespondenzen und Memoiren das Rückgrat der Studie, die ein facettenreiches Bild des Zeitalters zeichnet.

      Across the channel
    • Das Gespenst des Feminismus

      • 168pages
      • 6 heures de lecture

      Wie aktuell ist Feminismus heute? Wie sehen Aktivistinnen der Neuen Frauenbewegung die Erfolge und Rückschläge der letzten 40 Jahre? Die Luxemburger Bewegung hat viele Gemeinsamkeiten mit vergleichbaren Strömungen in Deutschland und Frankreich. Das Buch geht der Geschichte des MLF („Mouvement de libération des femmes“) nach, von seinen spontanen Anfänge bis zu seinem offenen Ende, der Auflösung oder der Fortsetzung in institutionalisierter Form. 1992 wird das Frauendokumentationszentrum Cid-femmes („Centre d’information et de documentation des femmes Thers Bodé“) gegründet. Die Autorinnen konfrontieren Archiv- und Photomaterial mit den Erzählungen ehemaliger Aktivistinnen. Dabei ensteht ein lebendiges Bild vergangener Zukunftsvisionen und (un)eingelöster Utopien. Ist Feminismus – als Schreckbild oder Kampfansage – ein bloßes Gespenst der Vergangenheit? Das Buch zeigt, auch ein „Gespenst“ verstört und macht nervös. 1848 schrieb Karl Marx: „Ein Gespenst geht um in Europa. Das Gespenst des Kommunismus“. Nach dem Zusammenbruch des Staatskommunismus hat der Philosoph Jacques Derrida sich mit „Marx’ Gespenstern“ auseinandersetzt. Das Gespenst – oder der Geist – steht hier für die Macht der Veränderung und für „Gerechtigkeit als Beziehung zum Anderen“. Eben diese Spukgestalt ist der Fokus des Buches.

      Das Gespenst des Feminismus