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Katja Thimm

    Das bedingungslose Grundeinkommen - Kollaps oder Reanimation des Sozialstaates?
    Die politische Kommunikation Jean-Marie LePens
    Vatertage
    • Vatertage

      Eine deutsche Geschichte

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      Eine scheinbar ganz normale Einfamilienhaus-mit-Garten-Kindheit in der Bonner Republik. Doch manchmal, unvermittelt, bekommt die Normalität Risse, und die Tochter merkt: Es gibt da noch etwas anderes. Dieses andere sind Kindheit und Jugend des Vaters, ist die traumatische Erfahrung von Flucht und Vertreibung, von Verlust und Massensterben, vom Leben in zwei totalitären Systemen. Katja Thimm erzählt so eindringlich wie einfühlsam die Geschichte ihres Vaters, die zugleich die Geschichte Hunderttausender „Kriegskinder“ ist. Sie berichtet, wie die schrecklichen Erfahrungen der Vergangenheit fortwirken, in ihrem Vater, der mit zunehmendem Alter immer häufiger von traumatischen Erinnerungen heimgesucht wird, aber auch in ihr selbst und damit in der Generation der »Kriegsenkel«. »Katja Thimm beschreibt sensibel, aber nicht sentimental. Sie schreibt berührend, aber vollkommen authentisch. Die Autorin konfrontiert uns mit einem Teil unserer Wirklichkeit auf ebenso beklemmende wie großartige Weise.« Aus der Begründung der Jury für den Egon-Erwin-Kisch-Preis

      Vatertage
    • «Die Franzosen zuerst», so lautet das Programm des rechtsextremen Front National, der Partei des populistischen Führers Jean-Marie Le Pen. In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Partei zu einer festen Größe im politischen System Frankreichs etabliert. Ihre restriktiv-rigiden Ansichten zur Ausländerpolitik sind längst salonfähig geworden. Le Pen, der alternde Übervater der Partei, vertritt Ideen, deren Traditionen bis ins Vichy-Regime zurückgehen. Teil seiner Rhetorik ist es, sich und seine Thesen skandalträchtig zu inszenieren und sich so öffentliche Aufmerksamkeit zu sichern. Le Pens Anhänger kommen aus allen sozialen Schichten und haben sehr unterschiedliche politische Hintergründe. Wie Le Pen Wähler für sich einnimmt, welche Themen er besetzt und welche rhetorischen Muster er benützt, soll dieses Buch zeigen.

      Die politische Kommunikation Jean-Marie LePens
    • Spätestens mit der Einführung der sogenannten „Hartz-Reformen“, der „Agenda 2010“ und der „Politik des Förderns und Forderns“ ist die Kritik am deutschen Sozialstaat unüberhörbar geworden. Die längst aufgekeimte gesellschaftliche Debatte um neue, soziale Fragen von Armut und Ungleichheit, Prekarität, Exklusion, Spaltung und Unsicherheit lässt keinen Zweifel mehr an einer notwendigen Neuausrichtung des Sozialstaates. Aber welchen konkreten Problemen steht der Sozialstaat tatsächlich gegenüber? Was genau bedeutet Sozialstaat überhaupt? Welche Möglichkeiten gibt es dabei für die Implementierung eines Grundeinkommens? Katja Thimm geht diesen Fragen mit Hilfe einer Untersuchung des Sozialstaates selbst sowie den Absichten und Motiven, die hinter den Argumenten für ein Grundeinkommen stehen können, nach. Sie zeigt, dass nicht nur „gute Gründe“ oder die Fragen zur Finanzierung eines Grundeinkommens von Bedeutung sind, sondern dass es weitere Aspekte, die zur Findung eines gesamtgesellschaftlichen Konsenses zwangsläufig betrachtet werden müssen, gibt.

      Das bedingungslose Grundeinkommen - Kollaps oder Reanimation des Sozialstaates?