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Regine Strätling

    Figurationen
    Witty Art
    Spielformen des Selbst
    • Spielformen des Selbst

      Das Spiel zwischen Subjektivität, Kunst und Alltagspraxis

      • 307pages
      • 11 heures de lecture

      Das Spiel konstituiert ein »Dazwischen«, einen Raum des Als-ob, welcher der sozialen Welt sowohl angehört als auch von ihr abgehoben ist. Diese »ontologische Ambivalenz« macht den Begriff des Spiels für viele zu einem idealen Vermittler im Nachdenken über die Beziehung von Subjektivität, Kunst und Alltagspraxis. Ist der Begriff des Spiels auch nach den Diskussionen um den Status des Subjekts im Zeichen der Postmoderne geeignet, die ästhetischen und alltagspraktischen Formen zu fassen, in denen sich Selbstverhältnisse konstituieren? Die Beiträge des Bandes gehen dieser Frage aus kunst-, medien- und kulturwissenschaftlicher, philosophischer, kognitionspsychologischer und soziologischer Perspektive nach.

      Spielformen des Selbst
    • Witty Art

      Der Witz und seine Beziehung zu den Künsten

      Witze machen einen ungewohnten Gebrauch von unseren Sprech- und Denkgewohnheiten. Sie bringen unsere Annahmen von der Welt in eine Schräglage und schlagen Funken aus der Materialität unserer Kommunikation. Haben Witze eine grundsätzliche Affinität zur Kunst?0Die Beiträge fragen aus kunstwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive nach der Beziehung zwischen dem Witz und den Künsten. So unbestreitbar der Unterhaltungswert von Witz ist, so umstritten ist heute sein künstlerischer Wert. Der auf Lachen abzielende Effekt gilt bestenfalls als angenehmes Beiwerk neben den ›eigentlichen‹ ästhetischen Qualitäten. Demgegenüber wird hier darüber nachgedacht, ob Witz nicht als genuine ästhetisch-philosophische Kategorie im Sprechen über Kunst begriffen werden kann. Mit Beiträgen von U. Blumenbach, S. Connor, S. Critchley, S. Foellmer, T. Hecken, C. Pareigis, S. Siegel u. a.

      Witty Art
    • Figurationen

      Rhetorik des Körpers in den Autobiographien von Michael Leiris

      • 404pages
      • 15 heures de lecture

      Schon zu Lebzeiten galt der französische Schriftsteller und Ethnologe Michel Leiris (1901-1990) als Innovator und Klassiker der Autobiographiegeschichte. Die Bedeutung seines autobiographischen und essayistischen Werkes reicht jedoch weit darüber hinaus: Leiris ist eine Schlüsselfigur der geistigen Bewegungen seines Jahrhunderts. Mit seiner Person verbinden sich maßgebliche intellektuelle Strömungen seiner Zeit. Über die biographischen Verknüpfungen hinaus berührt sein Werk grundlegende ästhetische, kulturelle und politische Diskurse des 20. Jahrhunderts, ja nimmt diese vielfach auch vorweg, freilich ohne sich je einer Richtung ganz zu verschreiben. Leiris’ vielbändiges autobiographisches Werk ist durchgängig von einer starken Bezugnahme auf den Körper, vorzugsweise den eigenen, geprägt. Diese Studie untersucht diesen Aspekt erstmals systematisch auf breiter Textbasis und erschließt dabei unterschiedliche Facetten des Werkes, denn in der Bezugnahme auf den eigenen Körper bündeln sich pragmatische, epistemologische und darstellungslogische Dimensionen autobiographischen Schreibens. Detaillierte kulturgeschichtliche Kontextualisierungen flankieren die textrhetorischen Analysen.

      Figurationen