Brings together a close reading of Marx texts with contemporary debates on the
production of subjectivity and offers a critical and postcolonial perspective
on the subjectivity of labour, and contemporary capitalism.
In this major work of political theory, the use of the border as method
enables new perspectives on transformations of the nation-state and political
concepts such as citizenship and sovereignty.
Sandro Mezzadra and Brett Neilson investigate how capital reshapes its
relation with politics, showing how contemporary capitalism operates through
the extraction of mineral resources, data, and cultures; the logistical
organization of relations between people, property, and objects; and the
penetration of financialization into all realms of economic life.
Eribon-Debatte in Deutschland, Brexit-Referendum in Großbritannien, Präsidentschaftswahl in Frankreich, G20-Gipfel in Hamburg: Die »soziale Frage« oder gar die »Klassenfrage« sei wieder da, sagen viele linke Politiker*innen. Und die Antwort kommt prompt: Ein Hoch auf den guten alten Wohlfahrtsstaat und nieder mit der »Identitätspolitik«! Sandro Mezzadra und Mario Neumann gehen in ihrer Flugschrift der Frage nach, wie eine politische Alternative zu diesem allgegenwärtigen linken »Wohlfahrtsstaat-Populismus« vorstellbar ist. Sie zeigen, dass die Kämpfe der Jugend, der Migrant*innen und der Frauenbewegung spätestens seit 1968 im Zentrum jeder Klassenpolitik stehen. Sie bestreiten, dass die weit verbreiteten Vorstellungen von Klasse der gegenwärtigen Zusammensetzung der lebendigen Arbeit angemessen sind. Und sie bestreiten entschieden, dass eine objektivistische Denkweise, die in sogenannten Klasseninteressen eine vorpolitische und geschichtsphilosophische Wahrheit identifiziert, heute von besonderer Relevanz sein kann. Die Frage der Klasse zu stellen ist eine politische Aufgabe, so wie die Frage des Politischen eine Klassenfrage ist.
Finanzmärkte, soziale Kämpfe und neue politische Szenarien
Zentrale Texte der europäischen postoperaistischen Debatte zur globalen Krise und zur sozialen Befreiung. Theoretisch und politisch fundiert untersuchen die Autor_innen die Hintergründe der globalen Krise, fragen nach sozialen und politischen Konfliktlinien und nicht zuletzt nach den Bedingungen, die das Leitmotiv vieler Proteste der vergangenen Zeit, das Motto 'Wir zahlen nicht für Eure Krise', mit der Perspektive eines radikalen Bruchs mit dem Kapitalismus verbinden.
Nel 2001 il Mulino ha pubblicato il "Manuale di storia del pensiero politico", curato da Carlo Galli, un'utile strumento per lo studio della riflessione politica dall'antichità ai giorni nostri. Per venire incontro alle esigenze della didattica e dello studio universitario, viene ora riproposta in volume autonomo, a cura dello stesso Galli, la parte dedicata al pensiero politico del Novecento: dalla crisi dell'ordine politico moderno alla trasformazione delle principali ideologie (nazionalismo, socialismo, liberalismo), dalla tragedia dei totalitarismi alla "rinascita" della democrazia nel secondo dopoguerra, dalla crisi dello Stato sociale ai processi di decolonizzazione e al neo-liberalismo, fino alle questioni poste dai processi di globalizzazione.