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Patrick Baur

    Phänomenologie der Gebärden
    Die Stile Martin Heideggers
    • Die Stile Martin Heideggers

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Heideggers Ringen um das „Wie des Sagens“ weist einen eigenwilligen Duktus und einen oftmals sehr freien, zuweilen auch gewaltsamen Umgang mit der deutschen Sprache auf - Eigenschaften, die auf ebenso viel Faszination wie Ablehnung gestoßen sind. Selten aber hat man sich bisher mit der Frage auseinandergesetzt, wie sehr Heideggers Schreibstile mit der Art seines Denkens korrelieren, wie sehr Denken, Lesen und Schreiben bei ihm also unauflösbar verflochten sind. In den zwölf Beiträgen des Bandes wird u. a. der performative Charakter von Heideggers Stilen deutlich: Nicht als Ornament, sondern als Argument verstehen sie sich - als Schritte auf dem Weg zu einer Neukonstitution von Phänomenologie im Frühwerk wie auch zum späteren Grundanliegen einer Überwindung der Metaphysik.

      Die Stile Martin Heideggers
    • Phänomenologie der Gebärden

      Leiblichkeit und Sprache bei Heidegger

      • 312pages
      • 11 heures de lecture

      Vor dem Hintergrund der andauernden Debatte über die Bedeutung der Leiblichkeit in Heideggers Denken thematisiert diese Untersuchung die Figur der Gebärde im Früh- und im Spätwerk. Nach einer Destruktion des Leib-Seele-Problems entwickelt Heidegger im Zeichen dieser Figur Ansätze zu einer sprach- und performanzorientierten Leibphänomenologie: Der Leib zeigt sich als Moment eines dynamischen, lebensweltlichen Sprachvollzuges - und avanciert zu einem fundamentalen Moment des phänomenologischen Logos selbst. Im Blick auf diese Destruktions- und Dynamisierungstendenz kann sowohl Heideggers viel kritisierte „Vernachlässigung" der Leibphänomenologie als auch ihr sachlicher Ertrag verständlicher werden.

      Phänomenologie der Gebärden