Der Band „Die Auslagerung des EU-Grenzregimes“ schildert den Prozess der Externalisierung anhand konkreter Fallbeispiele, verortet den Begriff theoretisch und stellt ihn kritisch zur Diskussion.
Das Buch ist die erste Gesamtdarstellung der Beziehungen EU-Afrika. Beginnend mit den EG-Gründungsverträgen spannt sich der Bogen bis in die Gegenwart und durchläuft dabei Jahrzehnte des Kontakts und der Beziehungen mit Afrika. Standen ursprünglich entwicklungspolitische und wirtschaftliche Fragen im Mittelpunkt, wurden im Laufe der Zeit auch außen- und sicherheitspolitische Aspekte Teil des europäischen Engagements. Einen Wendepunkt in den Beziehungen stellt die gemeinsame EU-Afrika-Strategie dar, inklusive der Schlüsselfragen Energie, Rohstoffe, Migration, Terrorbekämpfung. Das Buch behandelt darüber hinaus die mannigfaltigen Beziehungen zu afrikanischen Regionalorganisationen (AU, SADC, ECOWAS, IGAD etc.), stellt die Akteure auf europäischer Ebene vor und unterzieht schließlich den „EU-China-Afrika-Trilog“ einer kritischen Würdigung.