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Alexander Hensel

    Gesellschaftliche Verunsicherung und gesellschaftlicher Protest
    Meuterei auf der Deutschland
    Demokratien am Wendepunkt
    Politische Kultur in der Krise
    Parteien, Protest und Populismus
    Demokratie in Aufruhr
    • Die deutsche Gesellschaft ist - ganz ähnlich wie in vielen anderen europäischen Ländern - in Bewegung und Aufruhr geraten. Sie ist derzeit geprägt von gesellschaftlicher Aufregung und Empörung, politischen Tumulten und Erhebungen. Ob der häufigen Krisen wirken die Bürgerinnen und Bürger zunehmend verunsichert. Ihr Unbehagen manifestiert sich in Protestbewegungen wie Pegida, NoGida oder „Stop TTIP“. Das „Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung“ versucht, elementare, aber auch randständige Phänomene mit fundierten Kommentaren und Analysen zu erfassen. In prägnanten Beiträgen werden neben Protesten u. a. auch Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft, Populismus in Europa sowie wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten betrachtet. Das vorliegende Jahrbuch bietet dadurch einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2015, aus politik- wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive.

      Demokratie in Aufruhr
    • Parteien, Protest und Populismus

      Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2014

      Mit seinem fünften Jahrbuch feiert das Göttinger Institut für Demokratieforschung ein kleines Jubiläum. Wie gewohnt wird auch im Jahrbuch 2015 anhand prägnanter Analysen politischer und gesellschaftlicher Phänomene ein umfangreicher Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit der Göttinger Demokratieforschung eröffnet, der durch eine Reihe von Gastbeiträgen ergänzt wird. Während im vorherigen Jahr die mannigfaltigen Krisensymptome politischer Kulturen in Europa betrachtet wurden, widmet sich der Schwerpunkt diesmal dem Phänomen des Rechtspopulismus, welcher im Kontext der Europawahlen 2014 deutlich an politischer Relevanz gewonnen hat. Am Beispiel einer Reihe europäischer Länder werden Facetten des „populistischen Moments“ beschrieben, mit dem seit den elektoralen Erfolgen der AfD nunmehr auch das deutsche Parteiensystem verstärkt konfrontiert ist. Doch nicht nur die Geschehnisse auf der parlamentarischen Bühne, sondern auch diverse Formen des politischen Protests, die zwischen politischer Ausnahme und demokratischem Normalbetrieb changieren, werden eingehend untersucht. Überdies finden sich Beiträge zu historischen Debatten des Jahres 2014, aktuellen gesellschaftlichen Kontroversen sowie virulenten politischen Fragestellungen.

      Parteien, Protest und Populismus
    • Auch das vierte Jahrbuch gewährt anhand prägnanter Analysen und Kommentare Einblick in die facettenreichen Aktivitäten der Forscherinnen und Forscher am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Nachdem im vorherigen Jahr verschiedene Demokratien an einem Wendepunkt gesehen wurden, wird nunmehr die Krisenhaftigkeit dieser Länder im internationalen Vergleich beschrieben. Denn allerorten sind postdemokratische Zustände anzutreffen: Die formale Hülle von Demokratie ist zwar noch intakt, deren vielfältiges Innenleben stellt sich allerdings zunehmend zerrüttet dar. Dies zeigt sich vor allem in Europa: in Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland vor allem an einer veritablen Krise der politischen Kultur. Welche Lösungen debattiert werden und wie weit die einzelnen Parteiensysteme in ihrer Suche nach Antworten auf die mannigfaltigen Herausforderungen durch wütende Bürger und extreme Akteure gekommen sind, ist der Schwerpunkt dieses Buches. Neben der Betrachtung der Krisen politischer Kulturen finden sich erhellende Blicke in die politische Geschichte und originelle Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Wahlen im Jahr 2013. Auf diese Weise deckt der Band ein breites Spektrum komplexer Phänomene aus Politik und Gesellschaft ab, die überdies aus unterschiedlichen sozial- und geschichtswissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet werden.

      Politische Kultur in der Krise
    • Demokratien am Wendepunkt

      Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2012

      Das dritte Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung bietet einen umfassenden Einblick in die aktuelle Forschung zu Demokratien im Wandel. In Zeiten, in denen traditionelle Deutungsmuster durch Ereignisse wie Fukushima, Occupy oder Wutbürger herausgefordert werden, stehen politische Systeme vieler Länder an einem Wendepunkt. Es werden zentrale Fragen aufgeworfen: Wie erneuert sich die Demokratie? Welche Wege stehen Parteien und Großorganisationen offen? Wie lässt sich gesellschaftlicher Wandel politisch steuern? Es wird mit verschiedenen Wahlrechtsmodellen, Partizipationsformen und Koalitionsvarianten experimentiert. Neue politische Führungsfiguren treten auf, während andere verschwinden. In der Bundesrepublik und den USA stehen Wahlen bevor, die den Entwicklungspfad weiter beeinflussen. Das Jahrbuch bietet eine Sammlung prägnanter Beiträge, die politische Strömungen und gesellschaftlichen Wandel analysieren. Die Göttinger Demokratieforscher nutzen ein breites Spektrum sozialwissenschaftlicher Methoden, um gegenwärtige Phänomene zu verstehen und zu erklären. Sie betrachten das Auf und Ab der Demokratien in Städten wie Berlin, Stockholm und Paris sowie gesellschaftspolitische Umbrüche in Osteuropa, Asien und den USA, stets im Hinblick auf die Frage, ob ein Fortbestehen der Krisen oder ein Neubeginn zu erwarten ist.

      Demokratien am Wendepunkt
    • Meuterei auf der Deutschland

      Ziele und Chancen der Piratenpartei

      • 95pages
      • 4 heures de lecture

      Während die einen die Erfolge der Piraten als den längst überfälligen Einbruch des digitalen Zeitalters in die parlamentarische Wirklichkeit feiern, spotten andere über politische Dilettanten, braune Irrläufer und Demokratievorstellungen, die genauso flüssig wie inhaltsleer sind. Inmitten dieser oft polemisch geführten Debatte werfen die Autoren einen klaren analytischen Blick auf Ursprünge, Funktionsweise und Ziele dieser Anti-Parteien-Partei. Sie bieten Einblicke in prekäre Finanzen und die Arbeit einer Organisation, in der basispartizipatorische Grundsätze und die Notwendigkeit programmatischer Willensbildung sich nicht immer reibungslos vereinbaren lassen. Dabei fördern sie außerdem Parallelen zur Entwicklung der Grünen zutage. Das Ergebnis: Die Piraten lassen sich nicht auf ihr Interesse an »Netzpolitik« reduzieren. Vielmehr konfrontieren sie das krisengeplagte System der repräsentativen Demokratie mit seinen Schwächen – ohne den Anspruch zu erheben, über die richtigen Antworten zu verfügen.

      Meuterei auf der Deutschland
    • Auch im zweiten Jahr seines Bestehens präsentiert das Göttinger Institut für Demokratieforschung mit seinem Jahrbuch einen dokumentarischen Querschnitt seiner Arbeit. Wird 2011 tatsächlich als „Jahr des Wutbürgers” in die Geschichte eingehen, wer sind die Akteure der „neuen” Protestbewegungen, und wie ist der Ruf nach mehr direkter Demokratie zu bewerten? Diesen und anderen Fragen widmet sich der vorliegende Band; denn: Zeitnahe, aber reflektierte und fundierte Analysen aktueller gesellschaftlicher Ereignisse und Entwicklungen sind erklärtes Ziel des Instituts. Neben der Kommentierung und Einordnung politischer Konflikte und Debatten geht es gleichzeitig darum, die langfristige Perspektive im Auge zu behalten. Die Göttinger Wissenschaftler machen historische Linien und soziologische Erklärungsmuster ausfindig, um so auch politische Phänomene der Gegenwart deuten und verstehen zu können. Für den Leser verspricht das Jahrbuch 2011 somit ein vielseitiges Panorama: Die Diskussion um ausgeweitete bürgergesellschaftliche Partizipation wird ebenso untersucht wie parteipolitische Ein- und Aufbrüche der großen und kleine Parteien. Betrachtet werden untergründige Verschiebungen der politischen Kultur im In- und Ausland; zudem richtet sich der Blick auf die Vor- und Querdenker und ihre Ideen.

      Gesellschaftliche Verunsicherung und gesellschaftlicher Protest
    • Parteien, Demokratie und gesellschaftliche Kritik

      Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2010

      Seit März 2010 gibt es das Göttinger Institut für Demokratieforschung, das regelmäßig ein Jahrbuch veröffentlicht, um Einblicke in seine Arbeit und Ergebnisse zu geben. Unter der Leitung von Prof. Franz Walter beteiligt sich das Institut über Blogs und Medien an aktuellen Debatten und sucht nach den tieferen Ursachen gesellschaftlicher und politischer Konflikte. Die Themen sind vielfältig und vereinen soziologische, historische und politikwissenschaftliche Perspektiven. Klassische Parteienforschung und Gesellschaftsanalyse haben ihren Platz: Wie steht es um die Parteien im 21. Jahrhundert, was erklärt den Aufstieg der Grünen, welche Anliegen hat die gesellschaftliche Mitte und welche Formen nimmt modernes zivilgesellschaftliches Engagement an? Aktuelle Themen wie die Populismus-Debatte von Sommer 2010 und eine qualitative Studie zum Protest gegen Stuttgart 21 werden ebenfalls behandelt. Internationale Exkursionen analysieren politische Entwicklungen in anderen Ländern, von Revolten in Frankreich bis zur Tea-Party-Bewegung in den USA. Zudem wird ein Blick in die Geschichte geworfen, um Entwicklungen zu beleuchten, die bis heute nachwirken. Der Leser kann eine Vielzahl von Themen und Perspektiven erwarten, die eine urteilsfreudige Auseinandersetzung mit dem politischen und gesellschaftlichen Geschehen ermöglichen.

      Parteien, Demokratie und gesellschaftliche Kritik