Kaum eine Epoche regt die Fantasie der Menschen so sehr an wie das Mittelalter. Der Facettenreichtum jener Zeit bietet einen unerschöpflichen Fundus an Geschichten. In 18 hochspannenden Erzählungen schlagen wir einen zeitlichen Bogen vom Frühmittelalter bis hin zum Übergang in die Frühe Neuzeit. Wir erleben tragische Momente im Leben ganz normaler Menschen, lernen durchtriebene Bösewichte kennen und hassen und entdecken auf vielfältige Weise eine vermeintlich vertraute Welt ganz neu. Wir begegnen sogar phantastischen Wesen, begleiten naive Weltentdecker ein Stück ihres Wegs oder dürfen mutmaßen, welchen Lauf die Geschichte genommen hätte, wäre Jesus niemals gekreuzigt worden. Die 2. Auflage der Anthologie 'Burgenbrand' wurde komplett überarbeitet, neu gestaltet und illustriert und bietet als weiteren Bonus eine zusätzliche Kurzgeschichte der Autorin Regina Schleheck.
Carl Leibnitz beschreibt Präsidentin Isi Damm als eine Frau, die den Sex auf den Mond brachte. Doch lässt sich ihre Persönlichkeit darauf reduzieren? Während Männer sie verehren, geht sie riskante Wege, um die Unabhängigkeit des Mondstaates zu sichern – mit potenziell verheerenden Folgen für sie und ihren wichtigsten Verbündeten.
„Richter der Nacht“ präsentiert zehn fesselnde Kurzromane, die in die dunkle Welt des Mittelalters und der Renaissance eintauchen. Sie beleuchten die komplexen Beweggründe von Schurken und zeigen, wie Gerechtigkeitskämpfer gegen Intrigen und Verbrechen vorgehen.
Moore prägten für lange Zeit das Landschaftsbild vieler Regionen in ganz Europa Die Torfgewinnung und -verarbeitung sowie die daran anschließende landwirtschaftliche Nutzung der Flächen trugen maßgeblich zum heutigen Wohlstand bei. Heute werden immer mehr ehemalige Moore renaturiert und als Biotope dem Klima- und Naturschutz zur Verfügung gestellt. So vielfältig wie die Geschichte der Moore sind auch die Geschichten, die sich die Menschen in unserer Heimat über die Moore erzählen. In der Bandbreite zwischen humorvollen Begebenheiten und schauerlichen Märchen hat sich hier offenbar alles Mögliche und Unmögliche zugetragen. Dem Emsland Moormuseum als bekannteste Kulturstätte unserer Gemeinde und dem Geest-Verlag gebührt Dank dafür, dass nunmehr ein umfangreicher Erzählband erscheint, der sich literarisch mit allen Facetten der Moorlandschaft befasst. Die Vielfalt der mündlichen Überlieferung aus findet sich in der Lyrik, den Naturbeschreibungen und vielen fesselnden Geschichten dieses Buches wieder. Die Autoren und Erzählungen dieses Bandes: ~ Soden auf Soden, Brikett auf Brikett ~ ~ Britta Lübbers ~ Hollandgänger ~ ~ Olaf Bröcker ~ Der Weg durchs Moor ~ ~ Frerich Ihben ~ Der weite Himmel über Moor ~ ~ Susanne Brandt ~ Anno 1933 ~ ~ Britta Lübbers ~ Der Rote Franz ~ ~ Freddy Derwahl ~ Im Hohen Venn ~ ~ Elisabeth Seiberl ~ Torfkind ~ ~ Wilfriede Weise-Ney ~ Opa und die Männer im Moor ~ ~ Nicht lieblich die Schönheit des Moores ~ ~ Anton Vogel ~ Stimmungen desHochmoors ~ ~ Susanne Brandt ~ Wolken überdem Moor ~ ~ Ursula Gressmann ~ Nebliger Morgen ~ ~ Wird eine Moorleiche sein, die sie finden ~ ~ Hans-Hermann Mahnken ~ Mann im Moor ~ ~ Geli Grimm ~ Das geheime Lager im Moor ~ ~ Reinhold Friedl ~ Gottesdienst im Teufelsmoor ~ ~ Heike Knaak ~ Die Sache mit Tamme ~ ~ Andreas Krohberger ~ Adam und Aenna ~ ~ Elvira Wischniewski ~ Die Katze im Moor ~ ~ Johannes Harstick ~ Was Moorleichen denken ~ ~ Dirk Röse ~ Moor(l)eiche ~ ~ Schlug ihr moorrotes Haar zurück und hob die Hand zum Gruß ~ ~ Stefanie Koch ~ Die Rache aus dem Moor ~ ~ Ruben Brüstle ~ Adwins Trick ~ ~ Susanne Schade-Schmöcker ~ und so eben ~ ~ Uta Maria Jürgens ~ Am Fuß der Weide ~ ~ Martin Pille ~ Sofies Katze ~ ~ Roger Morgenroth-Ehrhardt ~ Die Falle ~ ~ Felizitas Mayer ~ Ein morscher Baum ~ ~ Daniel Schlegel ~ Annelie ~ ~ Ruth Esther Gilmore ~ Come hither my visitor ~ ~ Erhob Licht sich aus dunklem Wasser ~ ~ Gudrun Güth ~ Im Moor ~ ~ Doris Bauer ~ Heiderauch ~ ~Anja Hagemann-Becker ~ Verschluckt ~ ~ Miriam Strieder ~ Der Heimkehrer ~ ~ Silke Ebert ~ Humusherz ~ ~ Monika Loerchner ~ Der Spaten ~ ~ Tim Pollok ~ Opas Moor ~ ~ Tanja Wenz ~ Moorgedenken ~ ~ Pia Kraus ~ Die Frau im Moor ~ ~ Nicoleta Craita Ten’o ~ Du, ewiges Grab ~ ~ Bettina Schneider ~ Moorbegegnung ~ ~ Minder und minder wird stetig das Moor ~ ~ Alexander Finger ~ Vom Moor ~ ~ Klaus Klausens ~ Torfes armer Stecher ~ ~ Ulli Krebs ~ Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? ~ ~ Inken Weiand ~ Drei Fässer ~ ~ Manfred Pricha ~ moortraversen ~ ~ Sue Bechert ~ Moorenkopf ~ ~ Udo Beylich ~ Haiku ~ ~ Hendrik Günther ~ 52° 43’N, 8° 23’O ~ ~ Jutta Rülander ~ In nicht allzu weiter Ferne ~ ~ Ingo Cesaro ~ Fürs ganze Leben ~ ~ Unbestimmbares Sehnen beim Gang übers Moor ~ ~ Gudrun Güth ~ Terra uligunosa ~ ~ Sigune Schnabel ~ Sprachlos ~ ~ Elke Bontjer-Dobertin ~ Übers Hochmoor ~ ~ Leni Nusko ~ Eva ~ ~ Sigune Schnabel ~ Witterung ~ ~ Ulrike Stache ~ Die Bank im Moor ~ ~ Katharina Deckenbach ~ Der Stern im Moor ~ ~ Simone Scharbert ~ Grundlos ~ ~ Martina Winter ~ Moorland ~
Dirk Röse entwirft in seiner historischen Novelle eine faszinierende alternative Realität voller Spannung und Dramatik. Sie erzählt von einer Welt, in der Jesus von Nazareth niemals gekreuzigt wurde und deren Entwicklung über 1.500 Jahre einen grundlegend anderen Verlauf nahm. Im Jahr 1518 strandet Cassius, ein römischer Centurio, mit seinen Soldaten im alten Friesland. Sein Auftrag: den Jeschua-Schrein zum Kaiser nach Rom zu bringen und dafür zu sorgen, dass das Heiligtum nicht in die falschen Hände gelangt. Auf dem gefährlichen Weg durch Germanien gerät Cassius nicht nur an seine körperlichen Grenzen. Zunehmende Zweifel am Sinn seiner Mission stellen all seine Überzeugungen auf den Kopf. Doch auch die Sekte der Jeschuaiten erhebt Anspruch auf das begehrte Relikt und will es den Händen der Römer entreißen – sogar um den Preis des eigenen Lebens. Wer wird aus dem gnadenlosen Wettlauf um den Jeschua-Schrein als Sieger hervorgehen?
Paradigmen eines galanten Literaturmodells im Werk von Christian Friedrich Hunold (Menantes)
526pages
19 heures de lecture
Die Arbeit stellt die erste umfangreiche Werkmonographie zu dem galanten Dichter Christian Friedrich Hunold alias Menantes (1680‑1721) dar. Sie beinhaltet auch ein aktualisiertes Verzeichnis seiner Schriften Ausgehend von der Konjunktur eines galanten Interaktions- und Kommunikationsmodells zwischen 1680 und 1730 werden an der exemplarischen Textproduktion Hunolds zentrale Elemente dieses Modells für die deutsche Literaturgeschichte untersucht. Neben der Frage, inwiefern sich die galante Literatur im deutschsprachigen Raum von derjenigen in Frankreich unterscheidet, gilt besonderes Augenmerk ihrer transitorischen Funktion an der Schwelle zur kulturellen Ausdifferenzierung modernen Gesellschaften. Dieser wird auf verschiedenen Feldern wie Verhaltenslehre, Epistolographie, Poetik, Rhetorik und Theologie nachgegangen, wobei jeweils nach den prozessualen Dynamiken gefragt wird, die ein galantes Modell entfalten konnte.
Das 18. Jahrhundert gilt als das „Jahrhundert der Fabel“ in der deutschen Literatur. Allerdings spielt diese kleine Erzählform im Zeitalter der Aufklärung in nahezu allen europäischen Literaturen eine wichtige Rolle, nicht zuletzt wegen ihrer didaktischen Funktion.
Hannah, Miriam und Ruth, Johannes, Michael und Simon - so lauten einige der schönsten Vornamen in der Bibel. Insgesamt 111 Namen finden die Leser in diesem sowohl praktischen also auch unterhaltsamen Nachschlagewerk. Kleine ausgefeilte Artikel informieren über die jeweilige Namensbedeutung, die dazugehörige biblische Person und ihre Besonderheiten. Beispiele bekannter Frauen und Männer mit biblischen Namen runden die interessante Lektüre ab. Dieses liebevolle Buch ist eine verläßliche Grundlage für die Namenswahl, erlaubt einen neuen Blick auf vertraute biblische Namen und lädt ein zum Nachdenken über biblische Personen und ihre faszinierenden Facetten. Ein spezielles und übersichtliches Vornamenbuch Dirk Röse, geboren 1966, Diplom-Religionspädagoge, ist tätig in Seelsorge und Gemeindeaufbau mit Spätaussiedlern im Emsland.