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Dominik Milani

    Die Behandlung der konkursrechtlichen Kollokationsklage im vereinfachten Verfahren
    Verordnung über die Geschäftsführung der Konkursämter (KOV)
    • Die Verordnung über die Geschäftsführung der Konkursämter (KOV) ist seit über 100 Jahren in Kraft. Im Bereich des Konkursrechts weist die KOV sowohl Vollzugs- als auch gesetzesvertretende Bestimmungen auf. Trotz ihrer hohen Praxisrelevanz findet sich bis heute kein Werk, welches sich der KOV annahm. Der Kommentar zur KOV soll diese Lücke schliessen. Er bietet erstmalig eine gründliche Aufarbeitung von Rechtsprechung und Lehre (Stand 1.1.2016) zu allen Bestimmungen der Verordnung. Einleitend werden in Vorbemerkungen auf die wichtigsten Begriffe der KOV Bezug genommen und die wesentlichsten Zusammenhänge erläutert. Der Kommentar selbst vermittelt eine klare und zuverlässige Orientierung über verschiedenste Rechtsfragen, welche sich in der Praxis in einem anspruchsvollen interdisziplinären Umfeld stellen. Insofern soll die Publikation der Anwenderin bzw. dem Anwender Problemlösungsvorschläge vermitteln und dabei praktischen und akademischen Interessen gleichermassen dienen. Er richtet sich vor allem an Konkursbeamte, ausseramtliche Konkursverwalter, Gerichte (insbesondere SchKG-Aufsichtsbehörden), Liquidatoren und Anwälte. Im Anhang abgedruckt sind Mustervorlagen zu den einzelnen im Konkursverfahren verwendeten Formularen. 12 ausgewiesene Konkursspezialisten aus der Praxis haben ihre wissenschaftliche und berufsspezifische Fachkompetenz in dieses Werk eingebracht.

      Verordnung über die Geschäftsführung der Konkursämter (KOV)
    • Das Inkrafttreten der ZPO-CH per 01. Januar 2011 führt zur Vereinheitlichung des Schweizerischen Zivilprozessrechts. Diese Vereinheitlichung hat nicht zuletzt auch weitreichende Auswirkungen in Bezug auf die gerichtlichen Angelegenheiten des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts. So werden die rein materiellrechtlichen, die rein betreibungs- bzw. konkursrechtlichen aber auch die betreibungs- bzw. konkursrechtlichen Streitigkeiten mit Reflexwirkung auf das materielle Recht neu nach den Verfahrensbestimmungen der ZPO-CH behandelt. Eine dieser gerichtlichen Angelegenheiten des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts ist die konkursrechtliche Kollokationsklage gemäss Art. 250 SchKG, deren Behandlung im vereinfachten Verfahren nach Art. 243 ff. ZPO-CH sich die vorliegende Arbeit widmet. Das vereinfachte Verfahren seinerseits bildet denjenigen Verfahrenstypus, welcher den 'Alltagsprozess' vor den erstinstanzlichen Gerichten darstellt. Entsprechend gross ist dessen praktische Relevanz. Die Arbeit setzt sich einerseits zum Ziel die konkursrechtliche Kollokationsklage als Rechtsmittel gegen die einzelne im Kollokationsplan aufgeführte Kollokationsverfügung eingehend darzustellen. Andererseits will die Schrift aber ebenfalls den Gang des vereinfachten Verfahrens in profunder Weise aufzeigen, um so einen Beitrag zum Verständnis und zur Handhabung dieser neu geschaffenen, praxisrelevanten Verfahrensart zu leisten.

      Die Behandlung der konkursrechtlichen Kollokationsklage im vereinfachten Verfahren