Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Gerald Dörner

    Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts
    Reuchlin und Italien
    Kirche, Klerus und kirchliches Leben in Zürich von der Brunschen Revolution (1336) bis zur Reformation (1523)
    • Aus dem Inhalt: S. Rhein: Reuchlin und Italien – eine Einführung – V. Reinhardt: Einheit und Vorrang der Kulturen: Reuchlin im Spannungsfeld von deutschem und italienischem Humanismus – M. Dall’Asta: Bücher aus Italien. Reuchlins Kontakte zu italienischen Buchhändlern und Druckern – C. Förstel: Die griechische Grammatik im Umkreis Reuchlins: Untersuchungen zur 'Wanderung' der griechischen Studien von Italien nach Deutschland – G. Busi: Die Kabbala als eine symbolische Option – S. Campanini: Reuchlins jüdische Lehrer aus Italien – A. Noe: Vom 'Neuen Athen' zum Gottesstaat. Die florentinische Kulturpolitik zur Zeit von Reuchlins Italienreisen – T. Leinkauf: Reuchlin und der Florentiner Neuplatonismus – M. R. Ackermann: Johannes Reuchlin und die italienische Rechtswissenschaft – G. Dörner: Jakob Questenberg – Reuchlins Briefpartner an der Kurie – G.-R. Tewes: Zwei Fälle – ein Kläger. Das Netzwerk der Feinde Reuchlins und Luthers.

      Reuchlin und Italien
    • Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts

      Zwanzigster Band: Elsass. 1. Teilband: Straßburg

      Mit der Reformation in einem Territorium oder einer Reichsstadt waren die Landesherren und Magistrate gezwungen, neue Ordnungen für das kirchliche Leben zu schaffen, da sie die päpstliche Obedienz und bischöfliche Jurisdiktion nicht mehr anerkannten. Diese Ordnungen beeinflussten oft auch das politische und rechtliche Geschehen in den Territorien. Zu den kirchenordnenden Texten zählen Agenden, Liturgien, Gebetsformulare, Vorschriften zur Anstellung von Pfarrern und Diakonen sowie Richtlinien zu deren Tätigkeit, Instruktionen für Visitationen und Regelungen zu Armen-, Ehe- und Zuchtordnungen. Der erste Teilband zum Elsass enthält die Kirchenordnungen der Reichsstadt Straßburg aus den Jahren 1523 bis 1617. Mit Martin Bucer, Wolfgang Capito und Kaspar Hedio hatte Straßburg drei bedeutende Persönlichkeiten der Reformation, die die kirchliche Neugestaltung nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern maßgeblich beeinflussten. In den theologischen Auseinandersetzungen zwischen Lutheranern und Zwinglianern nahm die Stadt eine vermittelnde Position ein. Daraus entstand die Confessio Tetrapolitana, ein eigenes Bekenntnis, und in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts entwickelte Straßburg eine eigene Kirchenorganisation, die vor allem auf Johannes Calvin und die reformierte Kirche großen Einfluss ausübte.

      Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts