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Stefan Ehrenpreis

    1 janvier 1961
    Kaiser und Reich in der jüdischen Lokalgeschichte
    Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nachbarregionen
    Kaiserliche Gerichtsbarkeit und Konfessionskonflikt
    Reformation und konfessionelles Zeitalter
    Wege der Neuzeit
    • Wege der Neuzeit

      • 656pages
      • 23 heures de lecture

      Wie nur wenige hat der an der Berliner Humboldt-Universität lehrende Historiker Heinz Schilling Gegenstände und Methodik der Frühneuzeitforschung geprägt. Die einflussreichen Studien, die er zu Konfessionalisierung und Sozialdisziplinierung, zur Geschichte der Stadt und zur Entstehung des internationalen Systems vorgelegt hat, spiegeln sich in dieser internationalen Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstags wider. Das Wirken des Jubilars für die deutsche und europäische Geschichtswissenschaft zur Frühen Neuzeit und seine internationale Reputation werden in 30 Beiträgen von Autoren aus Europa und den USA dokumentiert. Die um die Themenkreise „Reformation und Konfession“ sowie „Politik, Staat und internationales System“ gruppierten Aufsätze greifen Schwerpunkte der Forschung zum 16. und 17. Jahrhundert auf und fragen nach den langfristigen „Wegen der Neuzeit“.

      Wege der Neuzeit
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      Die Reihe 'Kontroversen um die Geschichte' widmet sich den Schlüsselfragen und zentralen Deutungskontroversen intensiv diskutierter Themen der Geschichtsforschung und ermöglicht so die konzentrierte Vorbereitung auf Seminare, Referate und Prüfungen. Problemorientiert, ausgewogen und kompakt bilanziert sie den Forschungsstand, zeigt unterschiedliche interpretatorische Positionen auf und stellt die Diskussionen, deren Ausgang noch völlig offen ist, vor. War die Reformation etwas völlig Neues, Revolutionäres oder war sie Teil eines lang andauernden Reformprozesses? Kann die Konfessionalisierung gar als 'Auftakt'der Moderne begriffen werden? Erstmals bieten Stefan Ehrenpreis und Ute Lotz-Heumann einen ausgezeichneten Überblick über die wichtigsten, in der Forschung zur Reformation seit 1945 kontrovers diskutierten Themen. Neben der Frage nach der Rolle der Reformation als Epochenumbruch und dem äußerst umstrittenen Konfessionalisierungsparadigma sind das Fragen nach dem Verhältnis von Reformation zur Stadt und zur ländlichen Gesellschaft, der Rolle der Täufer und der radikalen Reformation, dem Einfluss von Reformation und Konfessionalisierung auf Kultur und Lebenswelten sowie ihre Bedeutung und Folgen für Frauen.

      Reformation und konfessionelles Zeitalter
    • Kaiserliche Gerichtsbarkeit und Konfessionskonflikt

      Der Reichshofrat unter Rudolf II. 1576–1612

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Der 1559 neu konstituierte kaiserliche Reichshofrat befand sich in der Regierungszeit Kaiser Rudolfs II. in einer Formierungsphase. Stefan Ehrenpreis betrachtet Prozesse vor diesem Rechtsorgan unter dem Aspekt, wie der Reichshofrat in religionspolitischen Streitfällen entschied und seine Rechtsprechung durchzusetzen versuchte. Die Studie stellt somit erstmals die Gesamttätigkeit des Reichshofrats unter Berücksichtigung der behördlichen Strukturen dar. Den bisherigen Forschungsperspektiven der Rechts- und auch der Reichshistoriker, die sich vorwiegend mit der Sicht der Prozessgegner beschäftigten, wird eine institutionengeschichtliche Sicht an die Seite gestellt, die struktur- und politikgeschichtliche Elemente verbindet.

      Kaiserliche Gerichtsbarkeit und Konfessionskonflikt
    • Im Bergischen Land und am Niederrhein wurden zwar keine bedeutenden Schlachten geschlagen. Jedoch haben die Einquartierungen großer Truppenkontingente, die Belagerungen und Besetzungen zahlreicher Städte und die wirtschaftliche Ausplünderung des ganzen Landes die Menschen immer wieder in Angst und Schrecken versetzt, vor allem oft in große, ja lebensbedrohende Nöte gebracht. Schließlich ist die Zeit des Dreißigjährigen Krieges auch die des Kontaktes mit Fremden gewesen. Sie hinterließen Spuren nicht nur in schriftlichen Aufzeichnungen, in gedruckten Flugblättern, im deutschen Wortschatz, sondern auch in Bildwerken der Mal- und Stechkunst.

      Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nachbarregionen
    • Schwerpunkt sind zum einen die Beziehungen zwischen judischem Binnenraum und nicht-judischer Umwelt, zum anderen das Spannungsverhaltnis zwischen Landesherrschaft und den imperialen, durch Kaiser und Reich bestimmten Rahmenbedingungen judischer Existenz. Beitrage von: Anette Baumann, J. Friedrich Battenberg, Stefan Ehrenpreis, Rainer S. Elkar, Andreas Gotzmann, Andre Griemert, Karl Harter, Vera Kallenberg, Verena Kasper-Marienberg, Thomas Lau, Gerhard Rechter ( ), Ursula Reuter, Stephan Wendehorst"

      Kaiser und Reich in der jüdischen Lokalgeschichte