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Tobias Dangel

    Hegel und die Geistmetaphysik des Aristoteles
    Metaphysik und Religion
    Dichten und Denken
    • Dichten und Denken

      Perspektiven zur Ästhetik

      • 267pages
      • 10 heures de lecture

      Das Verhältnis von Dichten und Denken hat in seiner Geschichte viele unterschiedliche Bestimmungen erfahren. Schon immer war der Philosophie das Phänomen des Ästhetischen eine eigentümliche Herausforderung, sei es, dass die Kunst als ein vorzüglicher Gegenstand galt, an dem eine ihrer selbst bereits bewusste Philosophie ihre Konzeptualisierungskraft bestätigt, sei es, dass sie als Medium diente, in dem die Philosophie sich allererst ihrer selbst zu vergewissern sucht, oder aber, dass die Philosophie um ihrer Selbstbehauptung willen den Wahrheitswert der Kunst im Ganzen disqualifizierte. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge spüren diesem Verhältnis von Dichten und Denken auf unterschiedliche Weise nach, seiner Geschichte und seinen Möglichkeiten unter gegenwärtigen Bedingungen.

      Dichten und Denken
    • Metaphysik und Religion

      Im Gedenken an Jens Halfwassen

      Metaphysik und Religion verweisen wechselseitig aufeinander. Warum ist das so? Ihr thematisches Zentrum bildet ein gemeinsamer Inhalt. Dieser Inhalt ist Gott oder das Absolute. Was aber Gott oder das Absolute eigentlich sind, d. h. ob Gott bzw. das Absolute Gegenstand einer positiven Erkenntnis sein können, ist nicht ohne Weiteres klar. In der vorliegenden Gedenkschrift greifen die Beiträge diese und andere Themen auf. Sie geben damit Jens Halfwassen die Ehre, der 2020 verstorben ist. Sein eigenes Denken drang in den Kern der Einheit von Metaphysik und Religion und versuchte diese Einheit aus der Transzendenz des Absoluten zu begreifen - einer Transzendenz, die der Ursprung der Wahrheit und der Freiheit ist und die zugleich die Tür zur negativen Theologie öffnet.

      Metaphysik und Religion
    • Keinem Philosophen brachte Hegel größere Wertschätzung entgegen als Aristoteles. Im Zentrum stehen nicht dessen Ansätze zu einer formale Logik, sondern Aristoteles’ Metaphysik des Geistes, wie wir sie in den Büchern De anima und der Metaphysik finden. Hegel erkennt in ihr einen objektiven Idealismus, dessen höchstes Prinzip das sich selbst denkende Denken Gottes ist. An dieses höchste Prinzip, in dem Aristoteles die Ontologie, die Theologie und die Noologie vereinigt, knüpft Hegel in seiner Lehre von der absoluten Idee und des absoluten Geistes ausdrücklich an. In der vorliegenden Arbeit wird zum ersten Mal dieser beeindruckende Rückgriff auf Aristoteles einer umfassenden historisch-systematischen Analyse unterzogen. Dabei ist die Fragestellung leitend, ob und, wenn ja, inwiefern Hegel berechtigt ist, seine eigene Metaphysik des Geistes bei Aristoteles präfiguriert zu sehen.

      Hegel und die Geistmetaphysik des Aristoteles