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Michael Krewet

    Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles
    Die stoische Theorie der Gefühle
    Vernunft und Religion bei Herodot
    • Vernunft und Religion bei Herodot

      • 786pages
      • 28 heures de lecture

      Herodots Geschichtsdarstellung ist in vielfältiger Weise durch die Religion seiner Zeit mitgeprägt. Die Beobachtung, dass er die Gründe für menschliches Handeln oder auch für seinen Ausgang oft auf göttliche Einflüsse zurückführt, hat aber zu häufig und zu schnell dazu geführt, ihm eine rationale Deutung der Bedingungen geschichtlichen Handelns mehr oder weniger abzusprechen. Die hier vorgelegte Untersuchung geht von der Beobachtung aus, dass Herodots Geschichtsanalyse sich gerade durch die Berücksichtigung sehr vieler mitwirkender Faktoren – gesellschaftlicher, kultureller, moralischer, religiöser und auch kontingenter – auszeichnet.

      Vernunft und Religion bei Herodot
    • Die stoische Theorie der Gefühle

      • 547pages
      • 20 heures de lecture

      Die Frage, was Gefühle sind und wie sie auf den Menschen eine gute, oft aber auch eine zerstörerische Wirkung ausüben, haben die antiken Stoiker von vielen Aspekten her durchdacht und Erklärungen gefunden, die komplex und zugleich unmittelbar einleuchtend und überzeugend sind. Das Gefühlsverständnis der Stoiker hat deshalb nicht nur in der griechisch-römischen Antike (300 vor bis 200 nach Chr.) eine kulturell dominierende Rolle gespielt, es wurde auch in der Moderne immer wieder neu und intensiv rezipiert. Heute ist seine Wirkung eher indirekt, weil ohne bewußte Kenntnis der Herkunft, es bildet aber für viele Positionen immer noch das Grundkoordinatensystem, in das die eigenen Konzepte eingetragen werden. Das Buch verfolgt diese Zusammenhänge und zeigt zugleich, wie die stoischen Grundüberzeugungen eine Barriere bilden, die andere Gefühlsauffassungen, wie sie etwa bis Aristoteles ausgebildet wurden, für uns bis heute schwer zugänglich machen.

      Die stoische Theorie der Gefühle
    • Von Aristoteles ist keine eigene Schrift über die Gefühle überliefert. Dennoch ist immer wieder gefragt worden, inwiefern den Äußerungen, die er an verschiedenen Stellen seines Werks über Gefühle trifft, ein einheitlicher Gefühlsbegriff zugrunde liegt. Das weit verbreitete Urteil lautet, daß Aristoteles' verschiedene Äußerungen über Gefühle von Widersprüchen und Diskrepanzen geprägt seien. Ein völlig einheitlicher Gefühlsbegriff werde in seinem Werk nicht erkennbar. An diesem Urteil setzt die Arbeit an. Sie hinterfragt zunächst die Prämissen dieses Urteils kritisch und weist dann nach, daß Aristoteles' Ausführungen über die Gefühle in seinem Werk doch ein einheitlicher Gefühlsbegriff zugrunde liegt, den Aristoteles vor allem aus einer Reflexion auf die subjektiven Erkenntnisakte des Menschen selbst gewinnt, die für Form und Gehalt der verschiedenen Gefühle verantwortlich sind.

      Die Theorie der Gefühle bei Aristoteles