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Thomas Koinzer

    1 janvier 1967
    Auf der Suche nach der demokratischen Schule
    Wohnen nach dem Krieg
    Private schools and school choice in compulsory education
    • Marketization and privatization in compulsory education have spread around the globe. School choice is seen by many to be the panacea to develop the quality of schools and improve school systems worldwide. Additionally in many countries several types of private schools expand and change the school landscapes. The articles of the anthology analyse and discuss these changes in several countries and ask to what extent and in which ways school choice and the growth of private school play a role for education policies and education systems. Which political and civil society actors are active in formulating and promoting school choice and private schooling? And to what extent does the expansion of private schools and school choice address questions of educational inequality and social segregation.

      Private schools and school choice in compulsory education
    • Wohnen nach dem Krieg

      • 407pages
      • 15 heures de lecture

      Gegenstand der Arbeit sind die Darstellung und Analyse der Wohnungspolitik und der Debatten um die Wohnungsfrage im und nach dem Ersten Weltkrieg in Deutschland und Großbritannien. Der Autor geht der Frage nach, ob und in welchem Umfang der Diskurs um die Wohnungsfrage und die Wohnungspolitik in beiden Gesellschaften für die Kriegsmotivation instrumentalisiert wurde und das Wohnen nach dem Krieg (Wohnungspolitik und Wohnungsbau) vorbereitete. Für Deutschland spielt die »Kriegerheimstättenbewegung« der Bodenreformer eine zentrale Rolle und auch die Frage, wie Politik, Militär und Öffentlichkeit diese reflektierten. Gezeigt wird, wie der Reformdruck von außerhalb staatlicher Macht und die sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen auf die Politik in Gemeinden, Bundes- und Zentralstaat zurückwirkten. In Großbritannien stehen die Reformer innerhalb der Regierung, die Wohnungspolitik als ein zentrales Aufgabenfeld begriffen, im Zentrum des Interesses. Gegebene politische Versprechen gipfelten in zentralstaatlichen Programmen zur Schaffung von »homes for heroes to live in«. Abschließend werden für beide Gesellschaften der Aufschwung des sozialen Wohnungsbaus in den 1920er Jahren, das Engagement des Staates und der Gemeinden sowie staatliche Programme im Kontext der Wohnungsfrage (ländliche Ansiedlung, Auswanderung) diskutiert. Thomas Koinzer kommt zu dem Ergebnis, daß die Debatten um das Wohnen nach dem Krieg zwischen 1914 und 1918 wichtige Grundlagen für die Wohnungspolitik und den Wohnungsbau der Nachkriegszeit legten. In beiden Gesellschaften institutionalisierten sich Staat und Gemeinden als starke Akteure im Wohnungswesen. Die kriegsmotivierende Wirkung von »Kriegerheimstätten« in Deutschland und den »homes for heroes« in Großbritannien blieb hingegen begrenzt. Sie scheiterten an den politischen und ökonomischen Bedingungen der Nachkriegszeit.

      Wohnen nach dem Krieg
    • Auf der Suche nach der demokratischen Schule

      Amerikafahrer, Kulturtransfer und Schulreform in der Bildungsreformära der Bundesrepublik Deutschland

      • 279pages
      • 10 heures de lecture

      Thomas Koinzer rekonstruiert in „Auf der Suche nach der demokratischen Schule“ exemplarisch die Funktion sowie den Prozess und die Ergebnisse des Kulturtransfers im pädagogischen Feld in der Zeit der bundesdeutschen Schul- und Bildungsreform der 1960er/1970er Jahre. Am Beispiel der „German Educators‘ Missions“, Studienreisen deutscher Pädagogen, Sozial- und Politikwissenschaftler sowie Schulverwaltungsbeamter in die USA, und der Artikulation der amerikanischen „Schule der Demokratie“ im deutschen Schulreformdiskurs der Zeit wird gezeigt, warum welcher Transferprozess ausgelöst wurde und welche Transferprodukte einerseits bei der Konstituierung der ‚deutschen demokratischen Schule‘ wirkten und andererseits das ambivalente (pädagogische) Amerikabild Westdeutschlands prägten.

      Auf der Suche nach der demokratischen Schule