Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Erich Schirhuber

    22 août 1955
    Zum Beispiel im Süden
    In alten Legenden und bei Zeiten
    VAK! Am Voralpenkreuz
    Geliebte
    Dürnstein ... kann sehr kalt sein
    Die Kunst à la Carte zu kochen. Traditionelle österreichische Küche mit Blick über den Tellerrand
    • Die Tote aus der Donau und der alte Hofrat aus Krems Dass in Dürnstein bei einem der legendären Sonnwendfeste die Leiche einer jungen Frau am Donau-Ufer gefunden wird, passt so gar nicht zum romantischen Flair dieses Städtchens, dem touristischen Glanzpunkt der Wachau. Die Kripo Krems bleibt schnell bei den Ermittlungen in Mutmaßungen stecken, ebenso kursieren in der Stadt die wildesten Gerüchte. War es ein Flüchtlingsdrama, ist es ein Politskandal, oder verbirgt sich hinter allem gar ein altes Wachauer Familiengeheimnis? Und was hat das alles mit dem Einsiedler in den Weinbergen zu tun? Fragen über Fragen bewegen die Stadtbewohner. Gleichwohl nähert sich Hofrat Ambrosius Fiedler durch den aufgeregten Stadttratsch am Kremser Markt, aber auch durch seine Gespräche mit einem befreundeten, schillernden Journalisten, einem etablierten Weingutsbesitzer, seiner von oben bis unten gepiercten Tarockpartnerin und seiner toughen Gattin Marlene Stück für Stück der Wahrheit, die man nicht so gerne wahrhaben will. Auch sein absichtsloses Nachsinnen bekommt bei aller überbordenden Weitschweifigkeit immer mehr Sinn. Würde da nicht zu allem Überfluss auch noch eine halbwüchsige, verstörte Bayerin auf- und Marlenes Tochter untertauchen …

      Dürnstein ... kann sehr kalt sein
    • Erich Schirhubers lyrische Texten widmen sich dem Thema der Literatur schlechthin, der Liebe – über die so viel geschrieben wurde und zu den hier dennoch ungewohnte und abgründige Zugänge gefunden werden. Entlang der Jahreszeiten entfalten sich nagender Schmerz, bittere Verlassenheit, heißes Begehren, gereifte Zufriedenheit … Der Autor weiß, dass Humor eine tragende Säule von Liebe darstellt; so sind die Texte nicht nur von großen Gefühlen –Herzblut! - getragen, sondern spüren mit Witz und Ironie ebendiesen Gefühlen im Alltag nach: wo sich Kochen mit Erotik vermengt, wo Eifersucht auf eine Pfeife aufkommen kann. Schirhubers Lyrik ist radikal privat und trifft gerade dadurch die Stellen, die in jedem und jeder vorhanden sind: Das Herz und das Hirn. Solche Dichtung braucht sich nicht zu begründen – sie greift an die Grundfesten des Menschenlebens.

      Geliebte
    • Von der Erde zu den Himmeln, durch sie durch und zurück – ein lyrischer Flug ins Ultimative ... Wertschätzend und launig, humorvoll und nachdenklich holt Erich Schirhuber Kardinalstugenden wie Klugheit, Hoffnung und Liebe in den Alltag hinein, stellt den Vierzehn Nothelfern pointierte Fragen und zeigt die Hauptsünden mit ihren banalen Gesichtern. Antonius von Padua tritt als sein freundschaftlicher Ratgeber auf, Claudius von Condat ist ihm als Schutzheiliger der Pfeifenhersteller gar nicht fremd, mit Vitus tanzt er zu „Child In Time“ ... Einmal mehr weiß man durch diesen Band, was Lyrik gerade in dieser schnelllebigen Zeit kann: Mit wenigen, wohl gewählten Worten und Botschaften vermag sie in hellste Tiefen und dunkelste Weiten zu führen.

      In alten Legenden und bei Zeiten
    • Ein Buch, das Lust auf individuelles Reisen auf höchsten Niveau macht oder die eigenen Erfahrungen retrospektiv ergiebig bereichert. In altgewohnter Weise und in unverwechselbarem Tonfall gehen die Gedichte dieses einzigartigen österreichischen Schriftstellers von Reisen aus und auf Reisen zurück. Die Texte in sich sind topographisch und erinnern an kleine Reisezyklen: der Norden Deutschlands, Bayern, das Salzkammergut in Österreich, die friulanische Küste ... Von der ersten bis zur letzten Seite solcherart geschrieben, dass man am liebsten sofort Koffer packen möchte.

      Zum Beispiel im Süden