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Thomas Aichhorn

    Rosa Dworschak
    Traumatisierung und Verwahrlosung
    Dissoziale Kinder und Jugendliche
    »Freud arbeiten lassen«
    Psychoanalyse in totalitären und autoritären Regimen
    Im Schatten der Großeltern
    • Im Schatten der Großeltern

      Theoretische und klinische Perspektiven

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Autorinnen und Autoren stellen in ihren Beiträgen zu diesem bisher relativ wenig erforschten bzw. bearbeiteten Thema Überlegungen zur entwicklungsspezifischen Interaktion zwischen Großeltern und Enkelkindern vor. Dabei sind deren leibliche Eltern die Kinder ihrer Großeltern. Ferner stehen die Erforschung der unbewussten transgenerationalen Weitergabe sowie die psychoanalytische Behandlung von Kindern und Jugendlichen, die die Traumatisierungen und Erwartungen von Vorfahren weitertragen müssen, im Fokus der spannenden internationalen Beiträge der erfahrenen Praktikerinnen und Praktiker.

      Im Schatten der Großeltern
    • »Freud arbeiten lassen«

      Die Dynamisierung der Sexualtheorie durch Jean Laplanche. Eine Einführung

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      »Freud arbeiten lassen«
    • Dissoziale Kinder und Jugendliche

      Zur Aktualität August Aichhorns

      August Aichhorn schuf mit seinem Werk Verwahrloste Jugend ein Standardwerk, das bis heute Gültigkeit hat. Thomas Aichhorn veröffentlicht und kommentiert aus heutiger Sicht nun die nach dem Erscheinen des Buches in klinischen und pädagogischen Seminaren entstandenen weiterführenden Texte von August Aichhorn, da das Problemfeld heute die Dissozialität ist, deren Verständnis das Verdienst von August Aichhorn ist. Die Gesellschaft, die sich durch das Verhalten der Verwahrlosten gestört fühlt, ist bestrebt, wie Aichhorn meinte, sich ihrer mit strafender Gewalt oder, »moderner«, mit intensiver seelischer Beeinflussung zu bemächtigen. Ausgangspunkt, Zweck und Ziel solcher Bemühungen sei es, den Jugendlichen zu zwingen, seine Persönlichkeit aufzugeben und sich zu unterwerfen. Im besten Falle sollte er das scheinbar »freiwillig« tun, aber in Wahrheit werde ihm gedroht, dass ihm seine Persönlichkeit sonst gewaltsam gebrochen werde.

      Dissoziale Kinder und Jugendliche
    • Traumatisierung und Verwahrlosung

      Wie kann Psychoanalytische Sozialarbeit helfen?

      Traumatisierten Menschen zu helfen ist oftmals nicht einfach, denn sie sind nicht nur dankbar für unsere Hilfe und Therapie. Oft bringen sie die Helfer in aussichtslose, ohnmächtig und perspektivlos machende Situationen. Sie übertragen die passiv erlittene Ohnmacht und ihren Schmerz in unbewusst-aktiver Form auf die Helfer. Häufig verweigern und attackieren sie Hilfsangebote, lassen sie scheitern. Traumatisierte Menschen brauchen eine große Offenheit, eine hohe Leidensbereitschaft und Enttäuschungsresistenz bei den Helfern. Schon 1925 hat Aichhorn gezeigt, welche ungewöhnlichen Wege man mitunter beschreiten muss, um Menschen zu helfen, die ihre Not nicht nur mit Worten, sondern auch in sozial nicht konformen Handlungen ausdrücken. Die Rückbesinnung auf den veralteten und heute oft sehr pejorativ konnotierten Begriff der Verwahrlosung im Sinne von August Aichhorn erschien uns sinnvoll, weil uns immer mehr Jugendliche begegnen, denen im Rahmen der standardisierten Angebote der Sozialpädagogik und der Psychotherapie nicht gut geholfen werden kann. Deshalb wird Psychoanalytische Sozialarbeit heute auch immer wichtiger. Die Beiträge versuchen die damit verbundenen Fragestellungen in Theorie und Praxis, vor allem am Beispiel von Falldarstellungen aufzugreifen.

      Traumatisierung und Verwahrlosung
    • Rosa Dworschak

      Zur Praxis und Theorie der psychoanalytischen Sozialarbeit Zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung Band 6

      In diesem Band werden, zum Teil erstmals, Schriften von Rosa Dworschak (1896-1990) veröffentlicht, in denen sie über ihre reichen Erfahrungen als Sozialarbeiterin berichtet. Rosa Dworschak – zuerst Schülerin Ilse Arlts, dann Weggefährtin August Aichhorns – war es, die nach 1945 die Tradition der psychoanalytischen Sozialarbeit weiterführte und auch durch die Einführung professioneller Supervision maßgeblich prägte. Nach ihren Jahren als Sozialarbeiterin in Wien-Ottakring (siehe Band 7), war sie am Aufbau der Erziehungsberatung der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung beteiligt und begründete 1949 die Wiener Child Guidance Clinic. Ein einleitender biographischer Essay (Thomas Aichhorn) und die Zusammenstellung einer Gesamtbibliographie, sollen ebenso den LeserInnen das Leben und Wirken Rosa Dworschaks näherbringen. Annegret Huber, Eva Mayerhofer und Fritz Trümpi (Musikuniversität Wien) erörtern Fragen, die sich daraus ergeben, dass in Rosa Dworschaks Nachlass Autographe eigener Kompositionen und Belege für deren Konzertaufführungen gefunden wurden.

      Rosa Dworschak
    • August Aichhorn

      Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit Zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung Band 1

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Ein unverzichtbarer Dokumentationsband zu Leben und Werk des Psychoanalytikers und Pioniers der Sozialarbeit August Aichhorn (1879-1949), der eng mit Sigmund und Anna Freud zusammenarbeitete. Aichhorn zählt zu den Pionieren, die Freuds Erkenntnisse in der öffentlichen Sozialarbeit umsetzten. Besonders bekannt wurde er durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn (1918-1923), wo er als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung gilt. Er stellte sich gegen autoritäre Werte und eine Pädagogik der Unterdrückung, indem er Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellte. Seine Erfahrungen dokumentierte Aichhorn in 'Verwahrloste Jugend' (1925), einem Standardwerk der psychoanalytischen Pädagogik. Er entwickelte eine psychotherapeutische Technik, die es ermöglichte, Triebenthemmte und Aggressive wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese Anwendung der Psychoanalyse führte zur 'Psychoanalytischen Pädagogik' oder 'Psychoanalytischen Sozialarbeit'. Thomas Aichhorn hat wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die durch praktische Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit bieten. Eine Einführung in Aichhorns Biographie, eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur machen diesen Band zu einer gelungenen E

      August Aichhorn