Christof Eichert Livres






Die Bürger und ihr öffentlicher Raum
- 242pages
- 9 heures de lecture
Bürger wollen politisch mitreden, ohne in eine Partei einzutreten. Können sich Parteien derart verändern, dass sie dem Wunsch der Bürger nach Partizipation gerecht werden, zugleich aber ihre verfassungsrechtlichen Funktionen erfüllen und ihr Profil erhalten? Welche Verantwortung kann die Bürgergesellschaft übernehmen? Wie kann man öffentliche Räume erhalten? Ist der öffentliche Raum noch öffentlich? Diesen und anderen Fragen möchte das Sinclair-Haus-Gespräch 2015 nachgehen.
Landflucht 3.0
Welche Zukunft hat der ländliche Raum?
Eine wichtige Dimension des demografischen Wandels ist das Leben auf dem Lande. Auch fast 25 Jahre nach der Wiedervereinigung sind die Unterschiede zwischen Ost und West, zwischen Stadt und Land evident. In allen Flächenländern geht die Schere zwischen dem Leben in den Städten und dem in der Peripherie auseinander. Manche Experten fordern gar, menschenarme Dörfer aufzugeben und den Wegzug mit Prämien schmackhaft zu machen. Ob das sinnvoll und realistisch ist, bleibt umstritten. Klar ist jedoch, dass demografische Veränderungen auch das demokratische Miteinander in Deutschland nicht unberührt lassen.
Die Bürger und ihr Staat
- 129pages
- 5 heures de lecture
In Zeiten der Eurokrise geht es Deutschland erstaunlich gut. Doch die starke Individualisierung der Gesellschaft und neue Vorstellungen zur demokratischen Partizipation sind Herausforderungen, die der Staat kaum noch beantworten kann. Eine neue Verteilung der Verantwortung nimmt sowohl den Staat als auch die Bürger in die Pflicht. Dieser Band geht der Frage nach, welche Perspektiven und Aufgaben sich daraus für Staat und Bürger ergeben.
Freiheit - Sicherheit - Gleichheit
Perspektiven für unsere Gesellschaft. 32. Sinclair-Haus-Gespräch
- 138pages
- 5 heures de lecture
Vieles spricht dafür, dass zwanzig Jahre nach der Wende das Verhältnis von Freiheit, Sicherheit und Gleichheit nicht nur in Ost und West höchst unterschiedlich beantwortet wird - auch vor dem Hintergrund der Finanz- bzw. der Euro-Krise. Persönliche und gesellschaftliche Freiheitsverständnisse stehen also zur Debatte, ebenso individuelle und kollektive Dimensionen des Gleichheits- und des Sicherheitsbegriffs.
Autorität heute
- 146pages
- 6 heures de lecture
Traditionelle Institutionen, die unser Land seit Jahrzehnten mit gestalten, haben an Autorität verloren. Sowohl politische Parteien als auch die Kirchen und die Gewerkschaften binden immer weniger Menschen. Zugleich haben neue Institutionen im gesellschaftlichen Diskurs Autorität gewonnen, z. B. Greenpeace, Attac, Wikileaks oder Google. Im Hinblick auf alte und neue Autoritäten werden, ausgehend von einer neuen Allensbach-Studie zum Thema Autorität, vielfältige Fragen diskutiert, z. B.: In welchen Bereichen ist Autorität besonders wichtig? Wo gibt es zu viel und an welchen Stellen zu wenig Autorität? Wie gewinnen Institutionen das Vertrauen, das nötig ist, damit Menschen sie als Autorität anerkennen? Mit Beiträgen von Udo Di Fabio, Hermann Gröhe, Bettina Schausten u. a.