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Daniel Graf

    Wiederkehr und Antithese
    Péter Nádas lesen
    Agenda für eine digitale Demokratie
    Unterwegs zu einer biblischen Theologie
    Kulturgeschichte des Heiligen Grals und das Gralmotiv im Film
    • Der Mythos des Heiligen Grals wird als eine zentrale Erzählung der abendländischen Kultur seit dem Mittelalter untersucht. Er wird oft mit dem Kelch Christi in Verbindung gebracht, der beim letzten Abendmahl verwendet wurde und als Träger geheimnisvoller Kräfte gilt. Besonders hervorzuheben ist die Vorstellung, dass der Gral ewiges Leben verleiht, was ihn zu einem faszinierenden Symbol vereint mit den Mythen des ewigen Lebens und der Erleuchtung. Die Arbeit analysiert die kulturellen Implikationen und Attribute, die dem Gral zugeschrieben werden, und dessen Einfluss auf die Vorstellung von Gesundheit und Wohlergehen.

      Kulturgeschichte des Heiligen Grals und das Gralmotiv im Film
    • Unterwegs zu einer biblischen Theologie

      Perspektiven der Konzeption von Peter Stuhlmacher

      • 374pages
      • 14 heures de lecture

      »Unterwegs zu einer Biblischen Theologie« – so lassen sich die fünfzig Jahre theologischer Forschungsarbeit des Neutestamentlers Peter Stuhlmacher zusammenfassen. Der einstige Schüler Ernst Käsemanns entwickelte gegenüber der Bultmann-Schule sehr eigenständige Thesen, mit denen er nicht nur viele evangelische Pfarrer in Deutschland prägte, sondern auch international und interkonfessionell große Beachtung fand. Dieses Buch bietet eine umfassende Einführung in das Lebenswerk Peter Stuhlmachers. Mit dessen Forschungsschwerpunkten kommen Grundfragen neutestamentlicher Theologie in den Blick: die Bedeutung des Alten Testaments für neutestamentliche Exegese, Biblische Hermeneutik, die Deutung von Jesu Tod im Neuen Testament und die Frage nach der Historizität des messianischen Anspruches Jesu. Die Konzeption von Stuhlmachers »Biblischer Theologie des Neuen Testaments« wird kritisch beleuchtet und daraufhin analysiert, wie die Einheit in der Vielfalt neutestamentlicher Theologien zu bestimmen ist.

      Unterwegs zu einer biblischen Theologie
    • Agenda für eine digitale Demokratie

      Chancen, Gefahren, Szenarien

      Die Digitalisierung hat die Demokratie mitgerissen. Eine digitale Verwaltung, vernetzte Politiker und einflussreiche Online-Kampagnen erobern die politische Bühne, während traditionelle Verbände, Parteien und Lobbys in der Krise stecken. Die Dynamik bietet die Chance für mehr Mitgestaltung und eine stärkere Demokratie. Aber die Risiken sind offensichtlich: Populismus, Fake News und Datenschutz sind nur einige Stichworte. Als Beobachter, Strategen und Start-up-Gründer im Bereich Politik und Demokratie beschreiben die Autoren Trends und entwerfen Szenarien für eine Schweiz in der digitalen Zukunft. Mit einem Vorwort von Claude Longchamp, Politikwissenschaftler und Historiker.

      Agenda für eine digitale Demokratie
    • Péter Nádas lesen

      Bilder und Texte zu den Parallelgeschichten

      Eine unkonventionelle Einführung in die Parallelgeschichten von Péter Nádas, einem Monumentalroman, der Moderne und Postmoderne vereint. Der Band Péter Nádas lesen lädt zur assoziativen Erkundung und intellektuellen Tiefenbohrung ein. Er enthält Bilder, die den Schreibprozess begleiteten, darunter Postkarten, Kunstdrucke und Fotos, sowie Fundstücke zur ungarischen und deutschen Geschichte, die verschiedene Welten nebeneinanderstellen. Christina Viragh, die Nádas-Übersetzerin, bietet in einer prägnanten Einführung Einblicke in die Themen- und Figurenkonstellation des Romans und die Herausforderungen der deutschen Übersetzung. Nádas selbst nähert sich seinem Werk in zwei Miniatur-Essays, während Viktória Radics die komplexe Komposition mit einem virtuosen close reading analysiert. In Gesprächen, Briefen und Notizen begegnen wir nicht nur dem Autor, sondern auch seinem akribischen Forschergeist und Humor. Immer wieder treten die Erzählstimmen des Romans hervor, wodurch Fiktives, Historisches und Analytisches miteinander verwoben werden. Der Band verdeutlicht, wie eng Nádas entlang der Geschichte schreibt und das realistische Erzählen über sich hinaus treibt. Er ist eine Fundgrube für Fans und bietet eine unkonventionelle Einführung in den Gedankenkosmos eines der größten Schriftsteller unserer Zeit.

      Péter Nádas lesen
    • Wiederkehr und Antithese

      Zyklische Komposition in der Lyrik Ingeborg Bachmanns

      • 259pages
      • 10 heures de lecture

      Bereits seit den siebziger Jahren betont die Forschung Ingeborg Bachmanns besondere Vorliebe für zyklische Komposition. Bezogen auf die Lyrik, fragt die vorliegende Arbeit erstmals eingehend nach den Gründen für diese Affinität, indem sie detaillierte Textlektüren, zyklustheoretische Gesichtspunkte, textgenetische Aspekte und den Blick auf Bachmanns Strategien der Leserlenkung zueinander in Beziehung setzt. Dabei meint der zugrunde gelegte Zyklusbegriff weniger ein Formprinzip, als vielmehr ein kombinatorisches Verfahren, das Einzeltexte in ein diskursives Verhältnis setzt. Bachmanns Gedichtzyklen sind Spannungsgefüge aus Kontrasten und widerstreitenden Impulsen, die jenseits von Harmonisierungszwängen einen Sprachprozess permanenter Neu- und Umakzentuierung inszenieren. Damit wird der Zyklus für Bachmann zum Modus der (poetologischen) Selbstverständigung und zum prädestinierten Diskussionsort ethisch-ästhetischer Konfliktfragen vor dem zeithistorischen Hintergrund nach 1945.

      Wiederkehr und Antithese