Silvia Zenta zeigt anhand von 80 unterhaltsamen Kurzporträts, wie reichhaltig und vielfältig sich das Leben in einem kleinen Dorf gestaltet. Ursprünglich als lose Beiträge für eine lokale Wochenzeitung verfasst, sind die Texte aus den Jahren 1993 bis 2009 nun hier in diesem Buch versammelt. Die Autorin stellt Vereine vor, Ehrenamtliche, Heimatforscher, alte Handwerkskunst, Kunstschaffende aus Musik, Malerei und Dichtung, Hochzeitsjubilare, Kino-Pioniere, Jäger und Vertreter aus der Bauernschaft – Frauen wie Männer. Jeder der Porträtierten leistet auf seine Art Hervorragendes, hat besondere Fähigkeiten, die das Dorfleben bereichern. Die Geschichten geben Einblick in die Vergangenheit, sodass sie für ältere Semester Erinnerungen wecken und für Jüngere als eine Art Oral History – Zeitzeugen erzählen – zu lesen sind.
Silvia Zenta Ordre des livres


- 2018
- 2011
Jahrgang 1949 - der Weltkrieg war vorbei, aber unsere Eltern trugen noch schwer an dessen Folgen. Wir hatten es dagegen Die Versorgungslage wurde besser und das Leben normalisierte sich. Radio und Fernsehen öffneten die Fenster in die 'weite Welt'. Dann kam die Zeit des Wir Jungen protestierten gegen die 'spießige' Elterngeneration und die Autoritäten. Beatles, Minirock, Pille und Gleichberechtigung, Raumfahrt, Mauerbau, Kalter Krieg und Vietnam - das waren die Ereignisse, die unsere Jugend prägten.