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Volker Renner

    Pension Schlange
    Sleep tight
    Der Pedro ist aber ein Pony
    Wo waren Sie, Herr Renner? oder ein Mangel an Information
    Lindenstraße
    Ein Prozess
    • 2023

      In his twenty-fifth artist’s book, Volker Renner adapts the courtroom drama genre, emphasizing the power of images over dialogue. The book reflects on the high-profile trial between Johnny Depp and Amber Heard, which captivated millions through livestreams on various platforms. The trial transformed the actors' private lives into a public spectacle, reminiscent of a reality show. Renner presents a visual narrative, dedicating chapters to each day of the 2021-2022 hearings, using film stills extracted from trial recordings. His documentary approach creates a visual transcript that invites discourse analysis, particularly in the Foucauldian tradition, exploring the impact of images in shaping public perception. The trial's allegations centered on the damage to a star's public image rather than verifiable truths, highlighting the significant influence of visual media in contemporary discourse. Ultimately, the jury sided with Depp, reflecting a public consensus. The trial, held in Fairfax County, Virginia, ruled on defamation claims, with Depp awarded $10 million in compensatory damages and $5 million in punitive damages, while Heard received $2 million for one of her counterclaims. The proceedings featured extensive witness testimony and were presided over by Judge Penney S. Azcarate.

      Ein Prozess
    • 2019
    • 2019
    • 2018

      Zur Fußball WM 2018 erscheint Volker Renners Antwort auf das klassische Panini-Album. Sein Künstlerbuch Heldenteile ist eine Hommage an den Starschnitt und seine Helden, denn nur diese gehören in Lebensgröße an die Wand. Die 1974 zur ersten Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland in der BRAVO erschienen Starschnitte der Top-Spieler Günter Netzer, Jürgen Grabowski und natürlich Kaiser Franz sind nun in all ihrer Pracht in diesem Heft vereint. Man stößt auf stramme Waden, göttliche Hände, wilde Mähnen und das wichtigste Teil des Mannes, alles fein säuberlich zerlegt wie in einer Sammlung antiker Skulpturen oder an der Fleischtheke des Supermarkts. Um das Puzzle zu lösen und die Helden des Fußballs in ihrer einstigen Größe auferstehen zu lassen, benötigt man allerdings zwei Ausgaben des Hefts (weil Vor- und Rückseiten zu berücksichtigen sind), das für wahre Sammler obendrein mit zwei verschiedenen Covern aufwartet.

      Heldenteile
    • 2018

      Jackson Pollocks »Convergence« von 1952 ist eines der bekanntesten »Drip-Paintings« des amerikanischen Malers und wurde 1964 erstmals als Puzzle veröffentlicht. Seitdem wurden mehrere 100.000 Exemplare verkauft, und es gilt als eines der schwierigsten Puzzles der Welt, obwohl es ursprünglich nur 340 Teile hatte. Heute wird es als 1000-Teile-Puzzle angeboten, was das Scheitern nahezu vorprogrammiert erscheinen lässt. Ein Selbstversuch zeigt die Herausforderungen: An guten Tagen findet man mehrere passende Teile, an schlechten jedoch gar keine, da das Motiv verworren und die Ausschnitte zusammenhanglos wirken. Ein Amazon-Rezensent warnt: »May lead to insanity in previously sane people; may bring sanity to previously insane people.« Möglicherweise hätte das Puzzle Pollock bei seinen psychischen Problemen geholfen, wahrscheinlicher ist jedoch, dass es Puzzler in den Wahnsinn treibt und sie mit dem Scheitern konfrontiert. Doch es schult das genaue Sehen, da nur durch den Vergleich der verschiedenen Ebenen der Reproduktion das Rätsel gelöst werden kann. Dieses »vergleichende Sehen« wird auch im Künstlerbuch von Volker Renner deutlich. Für »Reconstructing Jackson Pollock« hat er jedes Puzzle-Teil auf Leinwand fotografiert und in einer Serie angeordnet. Dadurch wird das Puzzle nicht nur zu einem Bild, sondern auch zu einer Metapher für die Fotografie, die stets einen Ausschnitt der Realität darstellt, deren Verhältnis zueinander weite

      Deconstructing Jackson Pollock
    • 2017

      Die Perser

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      Die Perser ist das neueste Künstlerbuch von Volker Renner, das aus seiner Reise nach Iran hervorgeht. Es beginnt mit Aufnahmen von Teppichen, die Renner in Geschäften fand. Diese Teppiche zeigen nicht die erwarteten traditionellen Motive, sondern barocke Salonsituationen und surrealistische Landschaften, die in einem Katalog der Absurditäten miteinander verschmelzen. Renner präsentiert die Teppiche in Schwarz-Weiß, ähnlich alten Stichen, und vertieft damit das Wechselspiel zwischen Original und Fälschung, Kunst und Kitsch, Tradition und Gegenwart. Sein Blick wandert von den Wandteppichen in den privaten Innenraum, wo er weitere Formen der Simulation entdeckt, wie plastische Obststücke oder keramische Kaminholzscheite. Diese stilisiert er zu archäologischen Funden aus der Zeit der Perserkriege und schlägt so eine Brücke zum Außenraum. Dort wird sein Blick ins Leere gelenkt, denn im öffentlichen Raum ist alles reglementiert, auch das Fotografieren. Auf das Fotoverbot reagiert Renner mit versperrten Blicken und zeigt den scharfen Kontrast zwischen Innen und Außen, Wandbild und Wirklichkeit, Komödie und Tragödie.

      Die Perser
    • 2017

      Tiré de Worldcat: "Bilder von Spaghetti durchkreuzen fehlende Sehenswürdigkeiten und andere Hinterlassenschaften."

      Album
    • 2017

      F for food

      • 52pages
      • 2 heures de lecture

      Tiré du site Internet de Textem Verlag: "Eine Ode an die deutsche Küche. F for food als Anlehnung an den Orson-Wells-Film "f for fake". Hier ist alles falsch und das mal ein- und dann ausgepackt. Ein Trend, der sich auch in sozialen Netzwerken grosser Beliebtheit erfreut. Protagonist an- und ausgezogen oder wahlweise verpackt und entpackt - und Essen steht ja eh hoch im Kurs als Fotomotiv."

      F for food
    • 2017

      Aangeschoten

      • 128pages
      • 5 heures de lecture

      "Eine Unschärfe durchzieht dieses Buch--am besten betrachtet man es mit einem Glas in der Hand oder einem schweren Kater. Wer kennt ihn nicht, diesen Zustand nach einer langen Nacht zu Gast in einer fremden Stadt. Die Flaschen kann man kaum noch zählen und nur ein weiterer Gang zum Weinladen verhindert die Eskalation einer eh schon gereizten Missstimmung. Man schleppt sich vorbei an den Szenerien des Vorabends oder -morgens und was einem hilft, ist manchmal nur die kühle Luft einer Kathedrale, ein Zoobesuch oder der Ritt durch eines der unglaublichsten Museen der Welt. Aber auch hier ist man schnell, schnell auffällig. Wie von einem Projektil getroffen, wankend und der Ohnmacht nahe."--Publisher's website.

      Aangeschoten
    • 2016