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Moritz Altenried

    Aufstände, Rassismus und die Krise des Kapitalismus
    Logistische Grenzlandschaften
    Holen und Bringen
    Plattformkapitalismus und die Krise der sozialen Reproduktion
    The Digital Factory
    • The Digital Factory

      • 208pages
      • 8 heures de lecture
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      The Digital Factory reveals the hidden human labor that supports today’s digital capitalism.The workers of today’s digital factory include those in Amazon warehouses, delivery drivers, Chinese gaming workers, Filipino content moderators, and rural American search engine optimizers. Repetitive yet stressful, boring yet often emotionally demanding, these jobs require little formal qualification, but can demand a large degree of skills and knowledge. This work is often hidden behind the supposed magic of algorithms and thought to be automated, but it is in fact highly dependent on human labor.The workers of today’s digital factory are not as far removed from a typical auto assembly line as we might think. Moritz Altenried takes us inside today’s digital factories, showing that they take very different forms, including gig economy platforms, video games, and Amazon warehouses. As Altenried shows, these digital factories often share surprising similarities with factories from the industrial age. As globalized capitalism and digital technology continue to transform labor around the world, Altenried offers a timely and poignant exploration of how these changes are restructuring the social division of labor and its geographies as well as the stratifications and lines of struggle.

      The Digital Factory
    • Unter dem Titel „Holen und Bringen“ werden im Rahmen des Werkleitz Festivals 2018 Themen wie Mobilität, Logistik und deren beider Mittel aus der Perspektive der zeitgenössischen Kunst thematisiert. Die Transporte von Waren, Menschen und Informationen sind gegenwärtige Symbole der Globalisierung. Solange der Material- und Personenfluss reibungslos funktioniert, bleiben die dahinterstehenden Prozesse für die Menschen unsichtbar. Erst bei einem Bruch werden jene konkreten Abläufe und ihre Wichtigkeit für die globale Ökonomie erkennbar. Das jährliche Werkleitz Festival versteht sich als internationale Präsentationsplattform für Film und Medienkunst. Das Ziel der 2018 erscheinenden Ausgabe ist es, im Rahmen von Workshops, eines Filmprogramms, von Performances und Konzerten eine fundierte Diskussion über die Prozesse mit ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu starten. Der Thematik widmet sich dabei unter anderem eine Ausstellung mit Videoarbeiten, Installationen und interaktiven Werken.

      Holen und Bringen
    • Logistische Grenzlandschaften

      Das Regime mobiler Arbeit nach dem ›Sommer der Migration‹

      Nach dem ›Sommer der Migration‹ 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet – ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit: zwischen Fachkräftemangel und Ausgrenzung, Ankunftszentrum und Abschiebung. Der erste Teil von Logistische Grenzlandschaften widmet sich den Politiken und Praktiken der Vermittlung mobiler Arbeit. Die Autor*innen entwickeln eine neue theoretische Perspektive auf die Themenfelder Arbeit, Mobilität und Migration, indem sie diese mit kritischen Forschungen zum Thema Logistik verbinden. Die editierten Beiträge im zweiten Teil des Bandes kommentieren und erweitern diese Perspektive um Einschätzungen u. a. aus der Rechtswissenschaft und der Arbeitssoziologie.

      Logistische Grenzlandschaften
    • Aufstände, Rassismus und die Krise des Kapitalismus

      England im Ausnahmezustand

      • 80pages
      • 3 heures de lecture

      Der Ausnahmezustand in England im Sommer 2011 hat Fragen gestellt, auf die bisher wenig überzeugende Antworten gefunden wurden. Die Versuche der Regierung, die Riots als „Kriminalität“ zu depolitisieren, wirken verzweifelt und bieten keine überzeugenden Erklärungen für die schwersten sozialen Unruhen seit mindestens 20 Jahren. Das Buch interveniert in diese Debatte und arbeitet den politischen Charakter der Geschehnisse heraus. Wenn die Aufstände einen Ausnahmezustand darstellen, dann in dem Sinne, dass die revoltierenden Jugendlichen einen alltäglichen Ausnahmezustand sichtbar gemacht und teilweise umgekehrt haben. Dies ist der tägliche Ausnahmezustand, den die kapitalistische Gesellschaft für immer größere soziale Gruppen darstellt und der, so der italienische Philosoph Giorgio Agamben, konstitutiv für moderne Gesellschaften ist.

      Aufstände, Rassismus und die Krise des Kapitalismus