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Jose F. A. Oliver

    20 juillet 1961
    Mein andalusisches Schwarzwalddorf
    zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund
    unterschlupf. Gedichte
    fernlautmetz
    nachtrandspuren
    finnischer wintervorrat. Gedichte
    • 2023

      In seinem dritten Essayband steigt der Lyriker José F. A. Oliver in die Flüsse seiner Sprachen. Er weiß, dass alles fließt, und dass dies immer auch Zuversicht bedeutet. Ausgespannt zwischen mindestens zwei Sprach- oder Sprechkulturen und den filigran skizzierten Visionen ins mögliche Zusammenleben einer sich immer wieder überraschend erneuernden Gesellschaft, fertigt er utopische Skizzen an, die in jedem Satz das Vergangene als Fährten in die Zukunft aufschimmern lassen. Ein Spurenfund, der das Heutige meint und eint und sich in dem, was war, vielstimmig kristallisiert. Worte bergen Orte. Orte lassen Worte mäandern. »W: orte«, wie sie José F. A. Oliver bisweilen bezeichnet. Sie lotet er hoffnungsfroh aus, sodass im mehrkulturellen Klang und seinen Rhythmen Bilder hörbar, Träume und Räume geschöpft werden, Rettungsinseln im Fluss aus Migrationsgeschichten, nomadisch unterwegs zu sich selbst, aber darum nicht weniger denjenigen zugewandt, die sich dieser verdichteten Kurzprosa annehmen.

      In jeden Fluss mündet ein Meer
    • 2022

      José F. A. Oliver

      Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2021

      Der Schriftsteller José F. A. Oliver ist Träger des Kölner Heinrich-Böll-Preises 2021. Aus diesem Anlass entstand der 4. Band der Preisreden in der Schriftenreihe des Heinrich-Böll-Archivs und des Literatur-in-Köln-Archivs (Lik).

      José F. A. Oliver
    • 2020

      zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund

      20 Gedichte und ein verzweifeltes Lied

      "zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund" ist eine poetische Hommage, die den Dialog zwischen zwei Dichtern, José F.A. Oliver und Mikael Vogel, beleuchtet. Anlässlich Hölderlins 250. Geburtstag erforschen sie die Fragilität der Worte und finden in Hölderlin einen gemeinsamen Verbündeten.

      zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund
    • 2018
    • 2018
    • 2018

      In seinem neuen Buch mit dem programmatischen Titel wundgewähr packt José F. A. Oliver, „wort & welt im ohr“, seinen „rucksack“ aus. Sanfte Erdbeben mit jedem Wort. Wie in einem Ruck lässt der „nomadische Heimatdichter“ (Ilija Trojanow) alle Zeichen aus dem Sack, um sie wundgemäß neu zu setzen. Mit „wundgewähr“: wahrhaft, unverstellt, sachgemäß. Wo es doch darum geht, auf den poetischen Fährten, die sich in jedem Wort auftun, den kontinuierlichen Widersprüchlichkeiten am Leben nachzuspüren. Schreiben mit „messer & gabel & schere & licht“. Nach Belieben ist Oliver das Kind, das mit den Sprachen spielt. Er stibitzt sie, wie das Kind die ihm verwehrten Instrumente. Aber Oliver lässt die Sprachen nicht feiern, er gibt sich keinen Sprachspielen hin, er macht aus ihnen lauter Spielsprachen. Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit »m: acht« und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern »weltbiss«, um »die welt mit sätzen zu verbessern« und in Gegenwart des Todes »die niederkunft der wundgewähr / aus welken & w: erden« zu verkünden.

      Wundgewähr
    • 2016

      Istanbul : Arbeitslosigkeit, schleichende Islamisierung, Probleme mit den Minderheiten, die syrischen Flüchtlinge, das Spannungsverhältnis zu Avrupa, der nicht so ferne Krieg in Afghanistan, die Unterdrückung in Ägypten oder, ganz nah, die Niederschlagung der Aufstände rund um den Gezi-Park. Oliver wurde Zeuge dieser »hoffnungswut«. Dieses kaleidoskopische Buch ist eine sinnliche Reise in die unfassbare Stadt am Bosporus – »menschenatlas voller wirklichkeiten« –, die Oliver in den Worten verdichtet : »im einsamkeitstaumel ein plural der dinge«.

      21 Gedichte aus Istanbul, 4 Briefe & 10 Fotow:orte
    • 2015

      Fremdenzimmer

      Essays (print)

      In Zeiten, als "Integration" noch ein Fremdwort war, wuchs ein kleiner Junge, dessen Eltern aus dem armen Andalusien ins reiche Badnerland gekommen waren, mitten im Schwarzwald auf, in einer Welt, die er sich, da sie freundlich zu ihm war, Tag für Tag mehr zu eigen machte. Alle Erfahrungen waren zugleich Spracherlebnisse, das Eintauchen in Sprache offenbarte einen Kosmos, in dem die Menschen, die Natur, die Regeln des Lebens, Lieder und Gerüche ihre Bedeutung erhielten. Und Sprache - insbesondere die Herzenswärme des Alemannischen - schenkte Jose Oliver das Gefühl von Heimat, Geborgenheit, "Integration."

      Fremdenzimmer
    • 2015

      Heimatt

      Frühe Gedichte

      Von Ilija Trojanow ausgewählte Gedichte aus der frühen Schaffensphase - den 1980er und 1990er Jahren - des Adelbert-von-Chamisso-Preisträgers José F. A. Oliver, der 2015 auch mit dem Basler Lyrikpreis ausgezeichnet wurde. Mit einem einleitenden Text von der Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer und mit einem Gespräch zwischen José F. A. Oliver und Ilija Trojanow über Poesie und Poetologie, Migrantenliteratur, Fremdsein und Heimat, die deutsche Literaturkritik und Asyl- und Gastarbeiterpolitik.

      Heimatt
    • 2015

      Der Gedichtband Gastling ist geprägt von der Auseinandersetzung des Autors mit den fremdenfeindlichen Übergriffen im Deutschland der Nachwendezeit der frühen 1990er Jahre.

      Gastling