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Holger Pils

    Wollust des Untergangs, 100 Jahre Thomas Manns Der Tod in Venedig
    Thomas Manns „geneigte Leser“
    Liebe ohne Glauben
    Wozu Gedichte da sind. Münchner Rede zur Poesie
    • Dirk von Petersdorff reflektiert in seiner Münchner Rede zur Poesie über die Kraft rhythmischer Sprache. Sie thematisiert das Zerfließen von Ordnungen und die Vergänglichkeit, bietet jedoch Halt und macht Erlebnisse aus dem Zeitstrom wieder zugänglich.

      Wozu Gedichte da sind. Münchner Rede zur Poesie
    • Die Arbeit zeichnet die Publikations- und Rezeptionsgeschichte eines der populärsten Romane Thomas Manns bis zu dessen Tod 1955 nach. Es ist die Geschichte eines massenmedial inszenierten Erfolgs, der die sukzessive Publikation verschiedener Fragmente der 'Bekenntnisse' von 1911 bis 1954 begleitet. Wie bei keinem anderen Werk Thomas Manns lässt sich über einen derart langen Zeitraum eine Wechselwirkung von Rezeption und Textgenese sowie von Romankritik und sich veränderndem Autorbild untersuchen. Einbezogen werden dabei insbesondere Selbstinszenierungen, mediale Vermittlungs- und Vermarktungsstrategien, mit denen Thomas Mann diesen Prozess zu steuern versuchte, außerdem die historischen und biografischen Publikationskontexte vom Kaiserreich bis in die Nachkriegszeit, die die Wahrnehmung des Werkes jeweils beeinflussten. Berücksichtigt wird schließlich im Interesse einer tatsächlich populären Rezeptionsgeschichte ein ungewöhnlich weites Korpus an literaturkritischen und journalistischen Formaten. Erstmalig wird so sichtbar, wie die schillernde Vieldeutigkeit dieses Romans sowohl esoterische als auch exoterische Lesbarkeit ermöglicht und damit seine anhaltende Anziehungskraft begründet.

      Thomas Manns „geneigte Leser“
    • Über die Rezeption eines der wirkungsmächtigsten Texte von Thomas Mann. 1912 erschien die Novelle »Der Tod in Venedig« - bis heute einer der wirkungsmächtigsten Texte im Gesamtwerk Thomas Manns. Die Geschichte von Gustav von Aschenbach forderte zahlreiche Künstler heraus und rief ein breites Spektrum an Deutungen hervor: Psychoanalytische, mythologische, biografische, sprachanalytische, poetologische und kulturgeschichtliche Interpretationen bemühen sich seit einhundert Jahren, der beunruhigenden Faszination dieser Erzählung auf die Spur zu kommen. Neben wissenschaftlichen Untersuchungen zu erzählerischen Strategien des Textes behandelt der reich bebilderte Band den Film von Luchino Visconti sowie die gleichnamige von Benjamin Britten geschaffene Oper. Erstmalig versammelt sind die Texte von Schriftstellern, die ihre Leseerlebnisse reflektieren, sowie bildkünstlerische Arbeiten von mehr als zwanzig Künstlern, die über einen Zeitraum von beinahe einhundert Jahren entstanden sind. Mit Beiträgen von: Andreas Blödorn, Bernd Hamacher, Tim Lörke, Sascha Mink, Martin Nies und Peter Zander sowie Texten von Daniel Kehlmann, Wolfgang Koeppen, Mario Vargas Llosa und Herbert Rosendorfer Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Buddenbrookhaus, Lübeck (3.2. – 28.5.2012) und im Literaturhaus München

      Wollust des Untergangs, 100 Jahre Thomas Manns Der Tod in Venedig