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Stine Marg

    1 janvier 1983
    Göttinger Köpfe und ihr Wirken in die Welt
    Die neue Macht der Bürger
    Mitte in Deutschland
    NoPegida
    • NoPegida

      Die helle Seite der Zivilgesellschaft?

      Die NoPegida-Proteste organisierten sich vielerorts als Reaktion auf Pegida, die »Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes«. Wurde Pegida als Ausdruck von Ressentiments gegenüber religiösen Minderheiten, der »Lügenpresse« und den »Volksverrätern« interpretiert, gilt NoPegida als das leuchtende Gegenbeispiel: Sie stehen ein für Weltoffenheit, Freiheit, Gleichheit und Toleranz und werden somit als Garant und Ausdruck einer offenen und funktionierenden Zivilgesellschaft und als Gestalter einer »Willkommenskultur« wahrgenommen. Doch wie steht es wirklich um NoPegida? Was motiviert den Protest? Was verstehen die Demonstranten unter Freiheit, Gleichheit, Toleranz und Weltoffenheit und welche politischen Deutungsmuster und Werthierarchien prägen sie? Nach dem viel beachteten Buch zu Pegida legt das Göttinger Institut für Demokratieforschung nun ein detailliertes Bild des Gegenprotestes vor und untersucht, inwieweit man NoPegida tatsächlich als demokratisches Gegenstück zu Pegida interpretieren kann.

      NoPegida
    • Mitte in Deutschland

      Zur Vermessung eines politischen Ortes

      Was ist die Mitte der Gesellschaft und was erwartet sie von der Zukunft? Wie bewertet sie Politik im Allgemeinen sowie Politiker, politische Prozesse und Entscheidungen im Besonderen? Anhand welcher Maßstäbe fällt sie ihre Urteile? Auf Basis einer umfangreichen qualitativen Erhebung wird die soziale Mitte in dieser Studie erstmals systematisch analysiert. Stine Marg erörtert nicht nur die Fokusgruppe als Methode der Sozialwissenschaft, sondern präsentiert ebenso überraschende Erkenntnisse über die Wertvorstellungen und Erwartungen »der Mitte«.

      Mitte in Deutschland
    • Die neue Macht der Bürger

      • 342pages
      • 12 heures de lecture

      In Deutschland erheben viele Menschen Einspruch: Sie protestieren gegen neue Stromtrassen und Windräder, gehen gegen den Ausbau von Flughäfen und Bahnhöfen auf die Straßen und zelten gegen Kapitalismus und Bankenmacht. Initiativen gegen neue Schulformen, Demonstrationen gegen Internetzensur und Atomkraft sind ebenfalls Teil dieser Bewegung. Die Bundesrepublik erlebt eine Welle des Protests wie seit den 1980er Jahren nicht mehr. Diese Studie untersucht die Verbindungen zwischen den unterschiedlichen Protesten und fragt, ob sie eine Herausforderung oder ein Zeichen für die Lebendigkeit der Demokratie darstellen. Was motiviert die Teilnehmer? Von Hamburg bis München wird die deutsche Protestlandschaft erkundet, und die Aktiven vor Ort werden interviewt. Wofür setzen sie sich ein, was erwarten sie von der Demokratie, und wie sehen sie Politik und Gesellschaft? Die Ergebnisse bieten tiefen Einblick in aktuelle Protestbewegungen und die Gedankenwelt der Aktivisten. Die oft pauschalisierte Diskussion über die „Wutbürger“ erhält durch diese Studie eine fundierte wissenschaftliche Basis. Prof. Dr. Franz Walter leitet das Institut für Demokratieforschung an der Universität Göttingen, während Felix Butzlaff, Stine Marg und Lars Geiges als wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind. Die Studie wurde von BP Europa SE initiiert und gefördert.

      Die neue Macht der Bürger
    • Göttingen ist ein bedeutendes wissenschaftliches Zentrum, das seit 275 Jahren herausragende Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten angezogen hat. Straßen wie der Max-Born-Ring und die Felix-Klein-Straße erinnern an diese Persönlichkeiten. Der Physiker und Philosoph Carl Friedrich von Weizsäcker verbrachte prägende Jahre in Göttingen, und Edmund Husserl, der Begründer der Phänomenologie, zählt zu den einflussreichsten Denkern des 20. Jahrhunderts, die mit der Stadt verbunden sind. Auch Peter von Oertzen, ein Vordenker der Sozialdemokratie, wurde hier geprägt. Göttingen war zudem die Keimzelle des Internationalistischen Sozialistischen Kampfbundes, in dem Figuren wie Leonard Nelson und Minna Specht aktiv waren. Der Studentenaktivist Hans-Jürgen Krahl, bekannt aus der 68er-Bewegung, fand ebenfalls seinen Weg an die Universität. In diesem Band werden über zwei Dutzend biographische Essays lebendig und anschaulich erzählt, die die Lebensgeschichten von Historikern, Naturwissenschaftlern, Philosophen, Juristen, Politikern und Aktivisten beleuchten. Diese Persönlichkeiten prägten das 20. Jahrhundert und beeinflussten die politische Kultur Deutschlands über ihre wissenschaftlichen Leistungen hinaus. Die Sammlung bietet einen spannenden Einblick in die vielfältigen Verbindungen zwischen Göttingen und bedeutenden Figuren der Geschichte.

      Göttinger Köpfe und ihr Wirken in die Welt