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Martin Wrede

    Ohne Furcht und Tadel - für König und Vaterland
    Soziale Sicherung in einer globalisierten Wirtschaft
    Ludwig XIV.
    Die Inszenierung der heroischen Monarchie
    Adel und Nation in der Neuzeit
    • 2016

      Adel und Nation in der Neuzeit

      Hierarchie, Egalität, Loyalität, 16. - 20. Jahrhunderts

      • 339pages
      • 12 heures de lecture

      Adel und Nation passen nicht unbedingt zusammen. Hier die soziale Elite, dort die umfassende Gemeinschaft. Dieses Spannungsverhältnis, das sich vielfach im Laufe des 19. Jahrhunderts und besonders deutlich bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs zeigte, reicht weit in die Neuzeit bis hin zu den französischen Religionskriegen zurück. Die Perspektive dieses Bandes erstreckt sich daher vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die Beiträge umfassen neben Deutschland und Frankreich auch andere Teile Europas und zeigen, wie und wo sich Adel in nationale Muster fügte, diese ignorierte oder unterlief.

      Adel und Nation in der Neuzeit
    • 2014

      Die Inszenierung der heroischen Monarchie

      Frühneuzeitliches Königtum zwischen ritterlichem Erbe und militärischer Herausforderung

      • 482pages
      • 17 heures de lecture

      Die Frühe Neuzeit stellte die heroischen Monarchen in ihrem Ruhm dar, sei es als Ritter oder als Kriegsherrn, wobei oft eine Inszenierung ihrer Heldentaten im Vordergrund stand. Dieses Spannungsverhältnis zwischen den verschiedenen Darstellungen wird in diesem Band untersucht. Zentrale Fragen sind, wie viel und welcher Heroismus für einen frühneuzeitlichen Monarchen erforderlich war, welche Darstellungsformen genutzt werden konnten und ob dieser Heroismus kriegerisch sein musste. Zudem wird die Rolle von ritterlicher Expertise und individuellem Talent in der Monarchie thematisiert: Wie viel davon war notwendig und verträglich? Krieg und Eroberung waren eng mit dem Bild des Fürsten verbunden, doch es ist auch wichtig, das Verhältnis von heroischem Übermaß und Defizit zu betrachten. Diese Fragen wurden bereits von Zeitgenossen aufgegriffen, die in verschiedenen Ländern, nicht nur in Frankreich und Preußen, Könige beobachteten, die eine übermäßige Vorliebe für den Krieg hatten. Die Antworten auf die Fragen nach Art und Ausmaß des monarchischen Heroismus und dessen Bedeutung für die Monarchie waren vielfältig und variabel.

      Die Inszenierung der heroischen Monarchie