The Museums and Ruins of Rome; Volume 1
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Erster Teil. 1. Band, Heft 2
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern anerkannt, da es einen wichtigen Teil des zivilisatorischen Wissens darstellt. Es wurde sorgfältig aus dem Originaldokument reproduziert, wobei darauf geachtet wurde, die Authentizität zu bewahren. Dadurch sind originale Urheberrechtsvermerke, Bibliotheksstempel und weitere Notationen erhalten geblieben, die das historische Erbe des Textes unterstreichen.
Heinrich Holtzinger stellt den zahlreichen kunsthistorischen Betrachtungen zur Architekturgeschichte seine systematische Betrachtung an die Seite. Historisch grenzt er seinen Forschungsgegenstand auf den Zeitraum zwischen 300 und 800 n. Chr. ein. Noch heute ist es faszinierend zu lesen, wie es Holtzinger gelingt, aus den Anforderungen des Gottesdienstes die Funktionen der Gebäudeteile abzuleiten und daraus die architektonische Gestalt der Bauten selbst zu interpretieren. Vom ersten Moment an, da die gottesdienstliche Handlung aus dem Privatraum heraustrat und nach besonderen Gebäuden verlangte, aus denen sich das Langhaus entwickelte, das schließlich zur Basilika wurde, folgt die Form dem liturgischen Inhalt. Viele spezielle Formprobleme – beispielsweise das Atrium, die Apsis, die Türgestaltungen oder die Lösung des Lichtproblems in der Basilika – erklärt Holtzinger aus den Bedürfnissen der liturgischen Handlungen. Überzeugend wie der Text sind auch die zahlreichen Abbildungen: Viel mehr, als moderne Fotografien es könnten, vermitteln die Architekturzeichnungen und Risse das Wesen von Struktur und Gestalt der frühchristlichen Architektur. Das macht Holtzingers Buch nicht nur zu einem Standardwerk systematischer Architekturbeschreibung, sondern auch zu einem bibliophilen Ereignis für heutige Leser.
En un tableau saisissant, Jacob Burckhardt (1818-1897) décrit dans La Civilisation de la Renaissance en Italie la plus grande révolution culturelle de l'Occident moderne. Son essai - répondant à La Renaissance de Michelet - compte parmi les chefs d'oeuvre historiques du XIXe siècle. Burckhardt a profondément influencé notre manière de percevoir la Renaissance en insistant sur l'émergence de nouvelles formes politiques autour de la Cité et sur l'affirmation de l'individu au centre de la société. A travers la description des fêtes et des machines de guerre, l'analyse des principes de l'éducation, des sciences, de la religion, il recrée ce monde des républiques italiennes du Quattrocento, où la politique et l'administration étaient considérées comme des arts. Dans sa préface, Robert Kopp retrace la genèse et la fortune de ce livre célèbre et rappelle l'étonnante modernité de Burckhardt, professeur à l'Université de Bâle et ami de Nietzsche. Il montre notamment que Burckhardt est à l'origine de l'histoire culturelle, croisant avec bonheur différentes disciplines.