Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Kunstmarkt und Porträtgeschihcte im 18. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hannoveraner bestiegen Anfang des 18. Jh. den englischen Thron. Bis auf Georg III. waren alle Könige der Dynastie sehr unbeliebt beim Volk. Um sich als englische Herrscher zu etablieren begann Georg der I. sich die Neuerungen der Porträtkunst zu nutze zu machen um sein Image zu verbessern. Georg III. verstand es letztlich sogar mittels seiner Königsporträts seine eigen Person zu promoten, und die Herzen der Engländer zu gewinnen. In der Arbeit zeige ich den Wandel der Herrscherbilder vom absolutistischen Porträt bis zum conversation piece auf und vollziehe dabei die Geschihcte der Hannoveraner Könige nach.
Sandra Labs Livres



Johanna Ey wird als die Mutter der Moderne in Düsseldorf gefeiert. Sie soll der Künstlervereinigung ‚Das Junge Rheinland’, die gegen die konservativen Strukturen der Stadt, Akademie und Ausstellungspolitik angekämpft haben soll, durch finanzielle Mittel und Tatkraft zum Durchbruch verholfen haben. Doch wie war es wirklich um die Progressivität der Künstlervereinigung bestellt? Und um die Bedeutung Johanna Eys? Hat die geschiedene Frau eines Braumeisters, die später zur Galeriebesitzerin wurde, wirklich das Potential gehabt, um die deutsche Kunstszene voranzutreiben? Künstler wie Otto Dix, Otto Pankok und Gert Wollheim soll sie herausgebracht haben. Was war jedoch mit den anderen Galeristen vor Ort? Alfred Flechtheim begann schließlich seine beispielslose Karriere ebenfalls in der Düsseldorfer Kunstmetropole, und auch die Galerie Nierendorf begann im Rheinland.