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Christian Conrad

    Die Vollmacht als Willenserklärung
    Magnetische Unternehmenskultur
    Die Dogmatik der Gesellschafterliste.
    • Die Dogmatik der Gesellschafterliste.

      Ein Beitrag zur Rechtsstellung und Haftung des GmbH-Listengesellschafters nach § 16 I 1 GmbHG.

      Die GmbH-Gesellschafterliste ist in ihrer Konzeption keine Neuschöpfung des Gesellschaftsrechts, sondern dient – ähnlich den allgemeinen Publizitätsträgern des BGB – dem Ausweis einer bestimmten Rechtsposition. Gleichwohl nimmt sie eine Sonderrolle ein und leidet in der Rechtsanwendung an Brüchen, die sich als Folge irrtümlicher Dogmatik für den betroffenen Gesellschafter spätestens dann schmerzlich offenbaren, wenn er gegen seinen Willen »aus wichtigem Grund« durch Beschluss seiner Mitgesellschafter aus der Gesellschaft ausgeschlossen und aus der Gesellschafterliste voreilig gestrichen wird. Parallel zu ihrem historischen Vorbild und aktienrechtlichen Pendant, dem heutigen Aktienregister, zeigt der Autor die Fortentwicklung der Gesellschafterliste auf und beleuchtet kritisch ihre Handhabung in Wissenschaft und Praxis. Ausgehend von der Kernthese, dass die §§ 16, 40 GmbHG einen aufeinander abgestimmten Rechtsscheintatbestand zugunsten der Gesellschaft bilden, wird schließlich ein Konzept zur verbandsinternen Rechtsstellung und Haftung desjenigen erarbeitet, der zu Unrecht (nicht) in der Gesellschafterliste als Verbandsmitglied ausgewiesen wird.

      Die Dogmatik der Gesellschafterliste.
    • Arbeitgeber bewerben sich mittlerweile bei potenziellen Mitarbeitern, und Kunden werden ebenfalls immer anspruchsvoller. Es gibt Unternehmen, die sich auch heute noch ihre Mitarbeiter aussuchen können und deren Kunden Schlange stehen, um neue Produkte oder Dienstleistungen zu erwerben. Was diese Unternehmen von anderen unterscheidet, ist ihre magnetische Unternehmenskultur, ein unschätzbarer Wettbewerbsvorteil im Kampf um die Besten. Magnetische Unternehmenskultur beschreibt anhand konkreter und aktueller Beispiele, was eine solche anziehende Kultur ausmacht, warum sie gerade in der Zeit der digitalen Transformation so entscheidend ist und wie jedes Unternehmen seine Kultur magnetischer gestalten kann.

      Magnetische Unternehmenskultur
    • Die Vollmacht als Willenserklärung

      • 189pages
      • 7 heures de lecture

      Das Werk behandelt grundlegende Fragen der deutschen Zivilrechtswissenschaft, insbesondere zur Willenserklärung und Rechtsscheinvollmacht. Es beginnt mit der Problematik des Widerstreits zwischen Selbstverantwortung und Selbstbestimmung, die sich bei mehreren Beteiligten verstärkt, was im Stellvertretungsrecht durch „Rechtsscheinvollmachten“ verdeutlicht wird. Die kritische Untersuchung der Lösungsansätze zeigt zahlreiche Unstimmigkeiten auf. Darauf folgt eine umfassende Analyse der Willenserklärung, wobei der Autor sowohl bekannte Literaturansichten als auch relevante Rechtsprechung kritisch betrachtet. Die üblichen subjektiven Argumentationsmuster werden als nicht mit der gesetzlichen Regelung (§§ 119, 133, 157 BGB) vereinbar erkannt. Aus dieser Regelung entwickelt der Autor eine objektiv basierte Definition der Willenserklärung und überprüft sie anhand bekannter Problemkonstellationen. Zudem wird der Handlungswille objektiv bestimmt und auf die Bevollmächtigung im Stellvertretungsrecht übertragen. Die Analyse der Erklärung eines Stellvertreters und die Einordnung des Modells der objektiven Zurechnung in das Stellvertretungsrecht werden durch zahlreiche Fallkonstellationen ergänzt. Dabei werden auch Anfechtungen von Vollmachten und Situationen der Untervollmacht betrachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass bestehende Ansichten erheblichen Korrekturbedarf aufweisen, wozu der Autor eine tragfähige, gesetzeskonforme Lös

      Die Vollmacht als Willenserklärung