New knowledge, created in international cooperation, is essential for global sustainability. Set against this background, this study focuses on German science policy for research cooperation with developing countries and emerging economies in sustainability research. Based on interviews with policy makers and researchers, the book scrutinizes the actors, processes and contents of science policy in Germany. The author argues that science policy mainly aims at German economic benefits and technology development. This, however, negatively influences global sustainability. To counter existing path dependencies, the author provides recommendations for sustainability-oriented scientific practice and science policy.
Anna Schwachula Livres



Die Magisterarbeit untersucht die literarische Darstellung Havannas, insbesondere in den Jahrzehnten vor der kubanischen Revolution von 1959. Im Fokus steht der Roman 'Tres tristes tigres' von Guillermo Cabrera Infante, der als zentrales Werk analysiert wird. Die Forschung vergleicht dieses kubanische Werk mit nicht-kubanischen Literaturstücken, darunter Oscar Hijuelos' 'The Mambo Kings Play Songs of Love', Graham Greenes 'Our Man in Havanna', Ernest Hemingways 'To Have and Have Not' sowie Max Frischs 'Homo Faber'. Die Arbeit beleuchtet die bislang vernachlässigte komparatistische Forschung zu Havanna.
Havanna, die Hauptstadt Kubas, fasziniert durch ihren schillernden Charakter, der sich aus afrikanischen und europäischen Wurzeln speist. Diese einzigartige Kultur, die bewegte Geschichte und die vielseitige Architektur verleihen der Stadt eine besondere Anziehungskraft. Als eine der ältesten Städte Lateinamerikas wurde sie früh mythologisch verklärt: Sie galt als ‚Schlüssel zur neuen Welt‘ und später als das glitzernde ‚Montecarlo der Karibik‘. Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen kubanische Autoren, das städtische Leben literarisch zu reflektieren, während auch ausländische Schriftsteller sich für das ‚exotische‘ Havanna interessierten. In dieser Arbeit werden Romane analysiert, die sich auf Havanna in den letzten Jahrzehnten vor der kubanischen Revolution von 1959 beziehen. Im Fokus steht Guillermo Cabrera Infantes Tres tristes tigres, das eine spezielle Innensicht der Stadt bietet, die sich von den Darstellungen nichtkubanischer Autoren unterscheidet. Als Vergleich dienen Oscar Hijuelos’ The Mambo Kings Play Songs of Love und Graham Greenes Our Man in Havanna. Zudem werden auch Ernest Hemingways To Have and Have Not und Islands in the Stream sowie die Havannapassage in Max Frischs Homo Faber berücksichtigt, sofern sie interessante Vergleichsmöglichkeiten bieten.