Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Dietlinde Rumpf

    1, 2, 3 … Warum hört das Zählen nie auf?
    Kinderperspektiven im Unterricht
    Kirchenmusikpflege in Sachsen nach der Reformation bis 1837
    • 2019

      Kinderperspektiven im Unterricht

      Zur Ambivalenz der Anschaulichkeit

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band enthält Beiträge zum Unterricht aus Kinderperspektive, in denen theoretische Überlegungen mit Praxisideen verbunden werden. Die Theorie der Anschaulichkeit des Unterrichtes liegt allen Beiträgen zugrunde und wird sowohl inhaltlich thematisch vielfältig als auch in Bezug auf konkrete Unterrichtsfächer diskutiert.

      Kinderperspektiven im Unterricht
    • 2013

      Fragen spiegeln Neugier und individuelles Interesse wider. Ein lernförderndes Klima, das die Lust am Fragen weckt und Kinderfragen im Unterricht integriert, ist entscheidend. In diesem Band entdecken Sie vielfältige didaktische Ansätze zu Grundschulthemen, die sich an Bildungsstandards orientieren – von künstlerisch-ästhetischen über naturwissenschaftliche und mathematische bis hin zu religiösen und philosophischen Fragestellungen. Im Mittelpunkt stehen Kinderfragen, die in jeder Grundschulklasse gestellt werden können. Anstelle von schnellen Antworten bieten die Autoren methodische Wege für entdeckendes, handlungsorientiertes und selbstbestimmtes Lernen, bei dem Kinder eigene Lösungen finden und Phänomene erforschen. Eine wichtige pädagogische Haltung besteht darin, sich auf die Fragen der Kinder einzulassen und eine Atmosphäre zu schaffen, die sie ermutigt, Fragen zu entwickeln und selbstbewusst zu äußern. Offenheit und Freiräume sind nötig, ebenso wie eine sorgfältige Planung, die vorbereitete Experimente sowie fächerübergreifende und künstlerische Aspekte berücksichtigt. Neben konkreten Fragekomplexen erhalten Sie didaktisches Hintergrundwissen über Kinderfragen aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven. Das Buch richtet sich besonders an Grund- und Förderschullehrer/innen sowie Eltern, die lernen möchten, wie sie die Fragen ihrer Kinder aufmerksam unterstützen können.

      1, 2, 3 … Warum hört das Zählen nie auf?
    • 2007

      Mit der Reformation entstand das protestantische Kantorat, das in Zusammenarbeit mit Stadtpfeifern die öffentliche Musikausübung durch die Knaben höherer Schulen übernahm, besonders in Städten ohne höfische Musik. In Saalfeld konzentrierte sich diese Praxis auf schulische Aktivitäten ohne eine Kantorei sangesfreudiger Bürger. Der Kantor war der einflussreichste Lehrer nach dem Rektor der Lateinschule. Obwohl nur Leonhart Schröter als Komponist nachweisbar ist, belegen zahlreiche Notendrucke von 1553 bis 1669 eine reiche Musikpflege. Dazu gehören Werke bedeutender Meister wie Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein sowie Sammlungen von Erhard Bodenschatz, die heute im Franziskanerkloster und Stadtmuseum aufbewahrt werden. Die Stimmbücher bieten Einblicke in die Aufführungspraxis, etwa durch Änderungen an Texten von Orlando di Lasso, die im evangelischen Gottesdienst nicht vertretbar waren. Besonders bemerkenswert ist die Anschaffung des venezianischen Nachdrucks der Cento Concerti ecclesiastici von Ludovico Viadana, die moderne italienische Kompositionen in den Gottesdienst brachten. Neben Informationen zur Figuralmusik wurden auch Archivalien aus Kirchen- und Ratsarchiven herangezogen, um die Kompetenzen der schulischen und kirchlichen Bediensteten sowie die Pflichten der Knaben im Chorus musicus zu beleuchten. Die Untersuchung endet mit der Analyse der schulischen Entwicklung bis zur Gründung der Realschule 1837, die Veränd

      Kirchenmusikpflege in Sachsen nach der Reformation bis 1837