Die Arbeit von Frau Sauer beschäftigt sich intensiv mit den theoretischen Grundlagen der Heterogenität in Schulen. Sie analysiert den Wandel der Kindheit und beleuchtet, wie die Unterschiede unter Kindern entstehen und sich im schulischen Kontext manifestieren. Dabei werden die damit verbundenen Herausforderungen für Pädagoginnen und Pädagogen detailliert dargestellt. Die Untersuchung bietet somit wertvolle Einblicke in die Komplexität der Diversität im Bildungsbereich und die Anforderungen an Lehrkräfte.
Ziel dieser Arbeit war es, ein Compound aus Partikeln aus untereinander vernetzten Polymerketten, sogenannten Kolloiden, und thermoplastischem Matrixmaterial basierend auf dem gleichen Monomer (MMA) aus ingenieurwissenschaftlicher Sicht zu charakterisieren und die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen zu klären. Durchgeführt wurden die Untersuchungen an Compounds mit Kolloiden mit verschiedenen Größen, Vernetzungsgraden und Anteilen, die zunächst in Benzol mit dem Matrixmaterial, Plexiglas® 6N, vermischt wurden. Neben der Überprüfung der mechanischen, wurden auch die thermischen, rheologischen und optischen Eigenschaften der Compounds betrachtet und deren Herstellbarkeit mittels eines Doppelschneckenextruders nachgewiesen. Die Analyse der Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften und der Struktur der Materialien wurden mittels der mikroskopischen Untersuchung der Bruchflächen und der Analyse von mikromechanischen Effekten, wie Rissentstehung und -ausbreitung, durchgeführt.
Deutschland sieht sich als Vorreiter in Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Unabhängig von Geschlecht, sozialem Status oder Herkunft dürfen alle Kinder die Schule besuchen, um sich entsprechend ihrer Fähigkeiten zu entwickeln. Inklusion spielt dabei eine zentrale Rolle, indem auch beeinträchtigte Kinder in die Grundschule integriert werden sollen. Grundschullehrer und Sonderpädagogen sind gefordert, gemeinsam allen Kindern gleiche Chancen zu bieten. Doch wie wird dies in der Praxis umgesetzt? Wie kann der Unterricht den Bedürfnissen so vieler unterschiedlicher Kinder gerecht werden? Ist es angesichts der Heterogenität möglich, Chancengleichheit zu erreichen? Diese Fragen werden im Buch eingehend untersucht. Zunächst wird der Begriff Heterogenität analysiert: Warum sind Kinder unterschiedlich und welche Formen treten besonders in der Grundschule auf? Zudem wird die historische Entwicklung des Schulsystems und das Verständnis von Vielfalt betrachtet. Aspekte wie Leistungsvielfalt und Altersheterogenität stehen im Fokus. Es wird erörtert, ob Unterschiede im Unterricht ein Problem darstellen oder ob sie als Chance genutzt werden können. Die Anforderungen an Lehrkräfte und die Merkmale guten Unterrichts in heterogenen Klassen werden diskutiert, ebenso wie die Rolle der Elternarbeit und die Herausforderungen der Leistungsbeurteilung. Abschließend werden die theoretischen Erkenntnisse durch eine Befragung von Lehrkräften an