Geschlossene Schiffsfonds
Eine vergleichende Darstellung anhand von qualitativen und quantitativen Faktoren
Der Zusammenschluss mehrerer Parteien zur Finanzierung von Schiffen hat eine lange Tradition, die bis ins zwölfte Jahrhundert zurückreicht. Diese Praxis ermöglicht es Anlegern, mit geringem Kapitaleinsatz am Seehandel teilzuhaben und Risiken zu minimieren. Geschlossene Schiffsfonds wurden für Privatanleger zunehmend attraktiv, was 2007 zu einer Kapitalplatzierung von 7,3 Milliarden Euro führte. Allerdings brachte die Finanzkrise auch Herausforderungen mit sich, wie sinkende Charterraten und Insolvenzen, was zu Diskussionen über die Zukunftsfähigkeit dieser Fonds und mögliche gesetzliche Regulierungen führte.
