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Daniel Unger

    Konfrontative Pädagogik in der Realschule plus
    Charlotte Roche - eine Popliteratin? Eine exemplarische Analyse inwiefern die Werke Feuchtgebiete (2008) und Schoßgebete (2011) der literarischen Entwicklungslinie der Popliteratur zugeordnet werden können
    Schlechte Unendlichkeit
    Semantischer Sprachwandel in der Jugendsprache
    Das politische Gerücht
    Konfrontative Pädagogik in der Realschule plus: Ein Modell der Implementierung
    • Die Bachelorarbeit untersucht die Konfrontative Pädagogik und deren Anwendung in Schulen, insbesondere an der Realschule plus. Ursprünglich aus der Straffälligenhilfe und inspiriert von amerikanischen Bootcamps, hat diese Methode in Deutschland an Bedeutung gewonnen, besonders als Reaktion auf steigende Jugendgewalt. Die Arbeit beleuchtet die Merkmale der Konfrontativen Pädagogik, ihre historische Entwicklung sowie verschiedene Anwendungsformen wie Anti-Aggressivitäts-Training. Ein zentrales Anliegen ist die Analyse der Übereinstimmung zwischen den Zielen dieser Pädagogik und den schulischen Normvorgaben.

      Konfrontative Pädagogik in der Realschule plus: Ein Modell der Implementierung
    • Das politische Gerücht

      Eine exemplarische Analyse anhand der Affärengerüchte um Nicolas Sarkozy und Carla Bruni aus dem Jahr 2010.

      Das Buch untersucht das kommunikative Massenmedium Gerücht, insbesondere in seiner politischen Ausprägung. Es beleuchtet die historische Entwicklung des Gerüchts bis zur römischen Kaiserzeit und dessen Rolle als ältestes Massenmedium. Der Fokus liegt auf der Analyse politischer Gerüchte, deren Spezifik und Funktion im Machtkampf der Gegenwart. Dabei wird das Gerücht als eine Form politischer Kommunikation kategorisiert und die Einflussnahme moderner Medien wie Fernsehen und Internet auf politische Prozesse thematisiert. Zudem werden Strategien zur Bekämpfung politischer Gerüchte erörtert.

      Das politische Gerücht
    • Schlechte Unendlichkeit

      Zu einer Schlüsselfigur und ihrer Kritik in der Philosophie des Deutschen Idealismus

      Das systematische Problem „schlechter Unendlichkeit“, als dessen Überwindung die hegelsche Philosophie angetreten ist und das als solches weit über seinen Ursprung im Deutschen Idealismus hinausgeht, wird in dieser Arbeit rekonstruiert. Als dialektische Figur hat sie die Philosophie Hegels in ihrer kritischen Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und der Romantik tiefgreifend geprägt. Schelling und Kierkegaard wiederum kritisieren, dass bei Hegel diese Figur eines scheiternden affirmativen Selbstbezugs nicht auf seine logische Struktur beschränkt bleibe, sondern auf die Beschreibung des neuzeitlichen Geistes übergreife, weshalb Hegel in seinem eigenen System keine eigentliche Ethik und kein verantwortliches Selbst mehr denken könne.

      Schlechte Unendlichkeit
    • Das Fachbuch untersucht die Popliteratur und die Frage, ob Charlotte Roche als Popliteratin gilt. Es wird analysiert, inwiefern ihre Werke, die formale und inhaltliche Merkmale der Popliteratur aufweisen, auch nach 2001 dieser literarischen Strömung zugeordnet werden können. Dies geschieht exemplarisch anhand von Roches „Feuchtgebiete“ (2008) und „Schoßgebete“ (2011). Dabei werden verschiedene Problemstellungen behandelt, wie die Definition von „Epochenschwellen“ und die Angemessenheit des Veröffentlichungszeitraums als Zuordnungskriterium. Es wird diskutiert, wie viele charakteristische Merkmale ein Werk aufweisen muss, um einer Gattung zugeordnet zu werden, und ob es alle oder nur einige dieser Merkmale benötigt. Zu Beginn werden theoretische Grundlagen gelegt, indem eine Definition der Gattung und die Ursprünge der Popliteratur formuliert werden. Zudem werden unterschiedliche Meinungen zum vermeintlichen „Ende der Popliteratur“ im Jahr 2001 präsentiert. Der anschließende Vergleich der beiden Werke Roches erfolgt anhand festgelegter Kriterien, die eine Übersicht typischer Merkmale der Popliteratur bieten. Diese dienen als Analysegrundlage. Abschließend wird bewertet, inwiefern Charlotte Roche aufgrund ihrer Romane als Popliteratin kategorisiert werden kann.

      Charlotte Roche - eine Popliteratin? Eine exemplarische Analyse inwiefern die Werke Feuchtgebiete (2008) und Schoßgebete (2011) der literarischen Entwicklungslinie der Popliteratur zugeordnet werden können
    • Das Fachbuch behandelt die Konfrontative Pädagogik und deren Anwendungsmöglichkeiten in Schulen, insbesondere an der Realschule plus. Diese Methode, die ihren Ursprung in der Straffälligenhilfe und den amerikanischen Bootcamps hat, wurde seit 1983 entwickelt und findet heute auch in der Schulpädagogik Anwendung. Die Konfrontative Pädagogik polarisiert seit jeher, da ihre Leitlinien und Methoden in der Fachöffentlichkeit unterschiedlich bewertet werden. Angesichts der in Deutschland gestiegenen Jugendgewalt wird zunehmend nach alternativen pädagogischen Lösungen gesucht, wodurch das Interesse an dieser Methode gewachsen ist. Verschiedene Schulen integrieren konfrontative Ansätze in ihr Gesamtkonzept und kooperieren eng mit externen Institutionen wie der Jugendhilfe. Zu den Anwendungsformen zählen Anti-Aggressivitäts-Training, Coolness-Training und Konfrontatives Soziales Training. Das Buch analysiert die Merkmale und Anwendungsbereiche der Konfrontativen Pädagogik und beleuchtet deren historische und aktuelle Entwicklung in Deutschland. Es werden normative Rahmenbedingungen für die schulische Anwendung thematisiert und die Übereinstimmung der Ziele der Konfrontativen Pädagogik mit den schulischen Vorgaben untersucht. Zudem werden bereits durchgeführte Programme an der Realschule plus vorgestellt und ein Modellprojekt entwickelt, das die Inhalte der Konfrontativen Pädagogik unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen umsetzt. A

      Konfrontative Pädagogik in der Realschule plus