Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Horst Prem

    Globales Lernen und lokales Handeln
    Menschenrechte statt Extremismus
    Aeronautical research in Germany
    • Aeronautical research in Germany

      • 694pages
      • 25 heures de lecture

      "This English-language edition of Aeronautical Research in Germany recounts and celebrates the considerable contributions made in Germany to the invention and ongoing development of aircraft. [snip] It covers in fascinating detail the milestones of the first 100 years of aeronautical research in Germany, within the broader context of the scientific, political, and industrial milieus."--Publisher description

      Aeronautical research in Germany
    • Menschenrechte statt Extremismus

      Klingberger Reihe Nr. 8

      Der Begriff „Menschenrechte“ wird weltweit häufig verwendet. So begründete Bundespräsident Gauck seine Absage zur Teilnahme an den olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi mit der Missachtung der Menschenrechte in Russland. Für das Thema „Menschenrechte statt Extremismus“ wird die UN-Menschenrechtserklärung von 1948 herangezogen, die unter Druck französischer Intellektueller wie Camus und Sartre sowie amerikanischer Persönlichkeiten wie Eleanor Roosevelt entstand. Ihre Motivation war die Überzeugung, dass extremistische Systeme wie das Dritte Reich durch eine weltweite Einigung auf die Menschenrechte verhindert werden können. Die Erklärung hat Wurzeln in den 1789 verfassten Menschenrechten, an deren Entstehung Thomas Paine maßgeblich beteiligt war. Erst 2002 wurden die Menschenrechte durch die Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag von moralischen Appellen zu exekutierbarem Recht erhoben. Die Frage, ob die Allgemeine Erklärung von 1948 eine Basis für weltweite Werte und zur Eindämmung von Extremismus sein kann, wird ebenfalls behandelt, wobei innere Widersprüche in der Erklärung aufgezeigt werden. Praktische Beispiele verdeutlichen, dass die fehlende innere Ordnung der Menschenrechte zu Schwierigkeiten führt. Die Menschenrechtserklärung kann auch in ihrer jetzigen Form eine Basis allgemeiner Ethik sein. Abschließend wird die Verbreitung einer individuellen Verantwortungsethik zur Lösung des Extremismusprob

      Menschenrechte statt Extremismus
    • Was läuft schief mit der Integration fremder Kulturen in Deutschland und Europa? Der Umgang mit moralischer und religiöser Vielfalt stellt eine der größten Herausforderungen unserer Gesellschaften dar. Quebec hat nach eingehender Analyse 2008 den konfessionellen Unterricht durch einen verbindlichen staatlichen Unterricht in „Ethik und religiöser Kultur“ ersetzt. In Berlin wurde nach mehreren Ehrenmorden ein verbindlicher Ethikunterricht für alle Konfessionen eingeführt, während der konfessionelle Unterricht unberührt bleibt. Gewaltakte, wie der brutale Vorfall in Norwegen 2011 und die Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ in Deutschland, verdeutlichen die Dringlichkeit der Thematik. Die Frage bleibt, wie die Integration unterschiedlicher Kulturen in einer globalisierten Welt gelingen kann, während wir die Unterschiede respektieren und eine gemeinsame Basis finden. Ein Dialog, der nicht von Absolutismen ausgeht, sondern vom Verständnis füreinander geprägt ist, ist entscheidend. Seit der Verkündung der Menschenrechte 1789 streben viele nach Freiheit und Demokratie. Die These ist, dass Laizität in der Politik, die Neutralität des Staates gegenüber Religionen und Weltanschauungen, die beste Voraussetzung für die Verwirklichung der Menschenrechte schafft. Ein Projekt zur „Weltbürgerlichkeit“ als Unterrichtsprojekt zielt darauf ab, diese Voraussetzungen in die Praxis umzusetzen. Wir laden Sie ein, die Seminarergebnisse zu

      Globales Lernen und lokales Handeln