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Lutz Goldfuß

    Es war einmal ... in einem Dorf auf Rügen
    Hannes Traum
    Der alte Eichenbaum
    • Karl und Berta haben das Arbeitsleben hinter sich und stellen nun fest, dass man die viele schöne freie Zeit, die man meint, jetzt zu haben, auch sinnvoll nutzen sollte für Dinge, für die man früher gar keine Zeit hatte. Gern denkt er zurück an alte Zeiten, steht immer noch früh auf, liest die Zeitung etwas länger, hilft auch mal dem Nachbarn und geht mit Berta einkaufen. Gesund muss man leben, hin und wieder den Doktor konsultieren, Sport machen und mit dem Bus mal dorthin reisen, wo man immer schon hin wollte. Auch die Kinder besuchen und sich an den Enkeln freuen. Kurzum, die beiden genießen ihr Dasein nun ganz anders als sonst und wissen, dass es schön ist, Nachbarn und Freunde zu haben. Wer rastet, der rostet, und das wollen sie auf gar keinen Fall. Sie möchten mit beiden Beinen fest im Leben stehen und für ihr Glück selbst die Zügel in die Hand nehmen. Wie sie das machen, verraten sie uns auf heiter-besinnliche Weise in Hochdeutsch und in Plattdütsch.

      Der alte Eichenbaum
    • Eine Geschichte nicht nur in Hochdeutsch, sondern auch in plattdeutscher Sprache mit farbigen Fotos von der Insel Rügen. Was war das bloß in dieser Nacht gewesen? Hannes kam gar nicht so recht zu sich. Das, was er in der Nacht erlebt hatte, war zum Glück bloß ein aufregender Traum! Was war passiert? Er ließ die Nacht noch einmal in Gedanken an sich vorbeiziehen. Wenn er auch eine ganze Menge hinzugelernt hatte, an das düstere Ende wollte er keinen Gedanken mehr verschwenden. Die Insel mit ihrer interessanten Vergangenheit, mit der wunderschönen Natur und den bodenständigen Menschen soll noch sehr lange Bestand haben. Das ist nicht nur sein größter Wunsch, das weiß Hannes. Er ist ganz sicher, dass die Vernunft der Menschen siegen wird.

      Hannes Traum
    • „Es war einmal …“ erzählt über die Bewohner eines kleinen Dorfes auf der Insel Rügen in den Jahren zwi-schen 1940 und 1956. Die bedeutenden Veränderungen, die sich in dieser Zeit in dem kleinen Ort vollzogen, sind charakteristisch für Dörfer im Osten Deutschlands. Eine Vielfalt an handwerklichen Einrichtungen ermöglichte ein weitgehend unabhängiges Leben der Bewohner. Kirche und Schule bildeten das Zentrum. Das Leben auf dem Bauernhof prägte den Charakter des Dorfes, besonders in den Jahren während des Zweiten Weltkrieges und danach. Nach Kriegsende kamen Flüchtlinge in das Dorf, die die bisherigen festgefügten Strukturen veränderten. Sprache, Kultur oder Mitarbeit im täglichen Leben setzten neue Akzente. Das kulturelle Leben entwickelte sich durch Eigeninitiative der Bewohner. Als Teil dieser Gemeinschaft berichtet der Autor über Kindheit und Jugend nach dem Krieg, die sein weiteres Leben geprägt haben.

      Es war einmal ... in einem Dorf auf Rügen