Magda Hollander-Lafon avait 16 ans en 1944, année de sa déportation à Auschwitz-Birkenau. Le reste de sa famille n'en réchappera pas. Arrachées à cette expérience de la mort, ces pages sont nées d'une longue traversée tissée de renaissances. La première eu lieu lorsqu'une mourante donna quatre bouts de pain à l'adolescente en lui disant : «Tu es jeune, tu dois vivre». D'autres moments de grâce l'aideront à survivre. Plus qu'un témoignage, c'est une méditation sur la vie que nous offre cette femme rescapée des ténèbres. Elle nous invite à la joie, une joie ravie à la désespérance, volée à l'enfer qui a failli l'engloutir. C'est aussi un vibrant appel à devenir créateur de sa vie qu'elle adresse à chacun de nous. Cette grande dame audacieuse témoigne qu'on peut transformer ses ténèbres en joie de vivre. Astrid de Larminat, Le Figaro littéraire. Un livre lumineux, plein de vie, d'espoir et de foi. Eliette Abécassis, Le Monde des religions.
Magda Hollander Lafon Livres


Im Jahr 1944 wird die 16-jährige Magda Hollander zusammen mit ihrer Mutter Esther und ihrer Schwester Irene ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Dort werden ihre Mutter und Schwester ermordet. Inmitten des Grauens erfährt Magda durch eine sterbende Frau, die ihr vier Stücke Brot reicht, ein Zeichen der Menschlichkeit: „Nimm. Du bist jung. Du musst leben. Du musst das bezeugen, das alles hier. Damit es nie wieder geschieht, nirgendwo.“ Magda überlebt den Holocaust, kann jedoch lange Zeit nicht über ihre schrecklichen Erlebnisse sprechen. Erst viele Jahre später bricht sie ihr Schweigen und sucht Wege, ihre Erfahrungen der jüngeren Generation nahe zu bringen. So entsteht ein tief berührendes Buch, das als Hymne an das Leben und Zeichen gegen das Vergessen dient. Magda erinnert sich an den Moment, als die sterbende Frau ihr das Brot gab und sie spürte, dass diese Geste eine große Verantwortung mit sich brachte. Nach Jahren der Stille wird sie durch eine absurde Behauptung über Auschwitz an ihre Erlebnisse erinnert und erkennt, dass sie nicht länger schweigen kann. Als eine der wenigen Überlebenden unter den ungarischen Juden hat sie Ja zu ihrem Leben gesagt. Sie begreift, dass Frieden nur möglich ist, wenn jeder Freude an seinem Leben findet. Ihr Gedächtnis, einst eingefroren, ist nun aufgetaut, und sie blickt mit Hoffnung auf die Zukunft, die in ihren Händen liegt.