Gerald Drißner est un économiste et journaliste autrichien qui a passé une décennie à étudier intensivement l'arabe et à vivre au Moyen-Orient et en Afrique du Nord. Son travail s'appuie souvent sur sa profonde connaissance régionale et sa compréhension des contextes économiques et culturels. Les écrits de Drißner offrent une perspective unique sur les questions complexes qui façonnent cette partie dynamique du monde. Son approche analytique et son expérience journalistique lui permettent de présenter des sujets complexes de manière claire et attrayante.
Reading about Arabic grammar is usually as thrilling as reading telephone directories. The author uses a new approach: He compiled 270 interesting questions drawing from his years of studies in the Arab world to create a colourful journey into Arabic grammar.
In Tunesien begann Ende 2010 der Arabische Frühling, und trotz Anschlägen auf Bardo-Museum und Strandgäste in Sousse hat er nirgendwo in der Region so viel zum Guten gewendet wie hier. Tunesien zeigt eine Alternative auf zu den im Krieg versinkenden Ländern drumherum. Es gibt neue Freiräume, gerade auch für Frauen. Aber der bitter notwendige wirtschaftliche Aufschwung lässt auf sich warten. Von seiner kleinen Mietwohnung in Tunis, wo er zwischen Automechanikern, Tischlern und Kioskbesitzern lebt, tourt Gerald Drißner bis in die hintersten Winkel des Landes, in Berbersiedlungen und Bergdörfer, in die Wüste und in Küstenorte, in denen Schlepper den Menschen einen lebensgefährlichen Weg nach Europa verkaufen. Die intensiven und spannenden Begegnungen mit Schmugglern, Bauern oder Revolutionären und die Gespräche in den Kaffeehäusern lassen den Leser den tunesischen Alltag hautnah erleben.
Die Türkei liegt am Übergang zwischen Abendland und Morgenland. In der aktuellen weltpolitischen Lage - Flüchtlingsströme, Kurdenproblematik, Iran-Öffnung - ist sie ein Puffer zwischen den aufeinander prallenden Welten. Auf seiner Reise durch Anatolien trifft Gerald Drißner auf eine faszinierende Vielfalt der Kulturen und Sprachen und auf eine Gesellschaft, die heute ihren Platz in der Welt sucht. Auf dem Weg von Istanbul bis in die kalten Bergregionen des Ostens nimmt er wahr, wie die derzeitige Regierung das Land religiöser macht und sich mit der säkularen Jugend anlegt. Wie Naturschutz auf Politik und Geld prallt und wie Kurden sich dagegen wehren, Türken zu werden. Stets sucht er das Gespräch mit den einfachen Menschen. So lernt er beim Teetrinken, was der „Tiefe Staat“ ist, was Schnurrbärte über Männer verraten oder wie blaue Glasaugen vor Unglück schützen. Das Buch bringt den Leser tief hinein in das „echte“ Anatolien jenseits aller Klischees.
Wie ist es für einen Mitteleuropäer, in Ägypten zu wohnen, unter Nachbarn, die ganz anders ticken als ein junger Journalist aus Österreich? Gerald Drißner erzählt spannend und humorvoll von seinem Leben in Alexandria und von seinen Reisen kreuz und quer durch das Land. Er ist in Minibussen unterwegs, dem Verkehrsmittel der einfachen Leute, das die meisten Ausländer meiden. Deshalb wird er immer wieder als Spion verdächtigt - und landet fast in einem Militärgefängnis. Seine Ausfl üge münden mal in Pannen und nicht selten in einem Abenteuer, immer aber in aufschlussreichen Begegnungen und Gesprächen, durch die der Leser wie durch ein Schlüsselloch in die ägyptische Wirklichkeit blickt und selbst Lust auf das Abenteuer Ägypten bekommt.
Wie Exporteure mit dem Wandel in Saudi-Arabien und den Golfstaaten umgehen können
412pages
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Das Buch bietet eine fundierte Analyse für Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die im arabischen Golfraum, insbesondere in Saudi-Arabien, Geschäfte tätigen möchten. Es beleuchtet die aktuellen wirtschaftlichen Veränderungen in der Region und präsentiert praxisnahe Handlungsempfehlungen sowie wertvolle Insidertipps aus über 30 Interviews mit arabischen Managern. Ethische Herausforderungen werden umfassend diskutiert, und oft übersehene Hürden für europäische Manager werden klar aufgezeigt, um den Einstieg in diesen vielversprechenden Markt zu erleichtern.