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Max Leibetseder

    AVF
    Grundlagenbuch Verhaltenstherapie
    Kabarett - Zwischen Zufall und Gesetz
    Im Karussell der Spiegel
    Das wahre Ich
    Identität Protokolle der Existenz
    • Identität Protokolle der Existenz

      Wie psychische Störungen die Identität fragmentieren

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Das Buch handelt vom Konzept der Identität. Identität wird als System individueller Präferenzen definiert. Die Idenität zu erfassen bedeutet sowohl operationale Charakteristiken, als auch Erklärungszusammenhänge auszuarbeiten und anwendungsorientierte Möglichkeiten zu reflektieren. Innerhalb der Grundlagenforschung wird das Modell des Entscheidens hinsichtlich der autobiographischen Erinnerungen, der daraus folgenden Vorhersagen der Konsequenzen und hinsichtlich des Bewertens referiert. Interaktive Modelle werden diskutiert. Autobiographische Erinnerungen werden als Sequenz von Entscheidungen definiert und hinsichtlich konstitutiver Merkmale analysiert. In linguistischen Einheiten bilden sich die indivduellen Prioritäten ab und spiegeln sich in den inneren Dialogen eines Indivdiuums. Ein Schwerpunkt dieses Buches betrifft die neurophysiologischen Grundlagen dieser elementaren Prozesse. Protokollanalysen, therapeutische Kasuistiken und single case Statistik wird präsentiert. Ähnliche thematische Einheiten werden in verschiedenen Kontexten referiert.

      Identität Protokolle der Existenz
    • Das wahre Ich

      Implizite vs. explizite Identität

      • 196pages
      • 7 heures de lecture

      In diesem Buch werden die theoretischen Grundlagen erklärt, wie sich die Identität eines Menschen vom Selbstkonzept bis zur Persönlichkeit und einer manifesten, kohärenten und kongruenten Identität entwickelt und welche psychischen Schemata, z.B. emotionale und kognitive Schemata an der Störung der Identität beteiligt sind. Die Zusammenhänge zwischen Ich und der sozialen Umfeld sowie deren Einfluss auf die Entwicklung des Selbstkonzepts, der Persönlichkeit und der der Identität werden dargestellt und die Theorien über Ich-Bewusstsein und der Identitätsstruktur werden erläutert. Ferner wird auf die Neurobiologie des menschlichen Sozialverhaltens, der Kognition, der Identität und auf die neurowissenschaftlichen Erklärungen vom Emotionen und emotionaler Prozesse sowie von Motivation und vom motiviertem Verhalten eingegangen.

      Das wahre Ich
    • Grundlagenbuch Verhaltenstherapie

      Diagnostik, Methoden, Anwendungsbereiche, Sprachanalysen

      Das Lehrbuch beschreibt aktuelle evidenzbasierte Behandlungsmöglichkeiten, die unter dem Überbegriff „Verhaltenstherapie“ zusammengefasst werden. Die klinisch erfahrenen Autor_innen gehen über den klassischen lerntheoretischen Ansatz weit hinaus und bieten ein reichhaltiges Informationsspektrum – auch für Angehörige anderer Therapieschulen. Kontinuierlich und detailliert werden Erklärungszusammenhänge zwischen grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen und Praxisrelevanz verdeutlicht. Das Buch thematisiert die Funktionalität der Sprache und deren Effektivität. Sprache und ihre Bedeutung werden in Protokollanalysen sowie Inhaltsanalysen dargestellt und auf ihre linguistischen Operationalisierungen bezogen. Daraus resultiert ein möglichst transparentes und objektiv nachvollziehbares Verständnis eines Problems und der therapeutischen Schritte. Die ungewohnte Symbiose zwischen Lerntheorien und linguistischen Theorien bietet eine besondere Faszination. Einzelne Buchkapitel stellen die unmittelbare Anwendung sprachlich orientierter diagnostischer oder therapeutischer Techniken exemplarisch Schritt für Schritt dar; Leser_innen lernen hier, therapeutische Dialoge neu zu reflektieren und zu fundieren. Ob als Basisliteratur für die Ausbildung oder als Nachschlagewerk für die tägliche therapeutische Praxis: Das Buch beinhaltet den gesamten verhaltenstherapeutischen Kanon – und weitaus mehr.

      Grundlagenbuch Verhaltenstherapie
    • In der klassischen Logik wird in zweiwertigen Kategorien gedacht: wahr oder falsch, gut oder böse. Die Dialektik hingegen umfasst These, Antithese und eine vermittelnde Synthese. Günther hat ein neues Gegensatzpaar – Akzeptanz und Verwerfung – eingeführt, das aus seiner Theorie der Subjektivität resultiert. Die Konzepte werden am Mythos von Narziss und Echo veranschaulicht. Narziss ist von der Intention getrieben, sich selbst zu begreifen, und verwirft radikal die Umwelt und Echo. Da seine Sehnsucht nach Selbstbegegnung unerfüllbar ist, scheitert er und stirbt. Echo hingegen möchte Narziss in Liebe umarmen, kann aber keinen aktiven Kontakt herstellen und wiederholt nur, was Narziss äußert. Sie leidet unter der Unfähigkeit zur Kommunikation und akzeptiert schließlich ihr Schicksal, was ebenfalls zu ihrem Tod führt. Im normalen Verhalten und bei psychischen Erkrankungen gibt es ein Wechselspiel zwischen Akzeptanz und Verwerfung. Entscheidend ist, dass Verwerfung ein normaler Handlungsstil zur Aufrechterhaltung der subjektiven Intention ist. Verwerfung sollte nicht mit Nicht-Akzeptanz verwechselt werden, da Letzteres oft zu Ärger und Verzweiflung führt.

      AVF