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Urs Matthias Zachmann

    Völkerrechtsdenken und Außenpolitik in Japan, 1919 - 1960
    Japan und das Problem der Moderne
    China and Japan in the Late Meiji Period
    • China and Japan in the Late Meiji Period

      China Policy and the Japanese Discourse on National Identity, 1895-1904

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Focusing on the interwar years from 1895 to 1904, the book explores the intricate relationship between Japan's evolving international status and its public discourse on China and Chinese politics. It delves into how these discussions influenced Japan's national identity and foreign policy during a pivotal period in its history, highlighting the interplay between domestic thought and international relations.

      China and Japan in the Late Meiji Period
    • Japan und das Problem der Moderne

      Wolfgang Seifert zu Ehren

      • 512pages
      • 18 heures de lecture

      Dieser Band vereinigt Beiträge von Kollegen, Freunden und ehemaligen Studenten zu Ehren Wolfgang Seiferts, die je auf ihre eigene Weise um ein Kernthema kreisen, namentlich das Problem der Moderne und ihre vielschichtige Erfahrungswirklichkeit in Japan. Die Fülle der Einzelthemen illustriert zugleich die Vielseitigkeit der Interessen und Affinitäten Wolfgang Seiferts. „Wolfgang Seifert ist ein Japanologe mit systematischen Kenntnissen in Politologie und Soziologie. Man kann aber mit gleichem Recht Umgekehrtes sagen: Wolfgang Seifert ist ein Politologe und ein Soziologe mit differenzierten Kenntnissen der Gesellschaft und der Politik, der Sozialwissenschaften und der öffentlichen Diskurse im modernen Japan. … Dreierlei also kommt hier zusammen: zum einen, Kompetenz in den systematischen Disziplinen der Soziologie und Politologie; zum anderen, profunde regionalwissenschaftliche Kenntnisse der sozialen und politischen , Realität‘ Japans; und zudem eine tiefe Vertrautheit mit den Diskussionen unter den japanischen Fachkollegen sowie in der Öffentlichkeit des zunächst einmal geographisch fernen Ziellandes.“ (Ken’ichi Mishima in seiner Laudatio)

      Japan und das Problem der Moderne
    • Als einzige nicht-westliche Nation unter den Großmächten nahm Japan eine Sonderstellung in der Geschichte der internationalen Beziehungen des frühen 20. Jahrhunderts ein. Der völkerrechtliche und außenpolitische Diskurs Japans war tief von diesem Bewusstsein geprägt und kreiste in den Jahren 1919–1960 beständig um die Frage, wie Japan trotz Integration in eine heteronome Ordnung seine politische Autonomie in Ostasien bewahren könne. Während in den 1920er Jahren die Tendenz zur formalen Kooperation überwog, schlug die innere Distanz zur Zwischenkriegsordnung in den 1930er Jahren in offenen Widerstand um und manifestierte sich in dem Entwurf einer „großostasiatischen Völkerrechtsordnung“. Die Niederlage 1945 und der folgende Kalte Krieg führten Japan unter dramatisch gewandelten politischen Verhältnissen in die westliche Völkerrechtsordnung zurück. Anhand von umfangreichem Quellenmaterial zeichnet dieses Werk die völkerrechtliche und außenpolitische Diskussion der Zeit nach und erhellt so neben der Völkerrechts- und Diplomatiegeschichte des 20. Jahrhunderts auch die Situation nicht-westlicher Staaten in der internationalen Staatenordnung heute.

      Völkerrechtsdenken und Außenpolitik in Japan, 1919 - 1960