Der farbenfrohe Band enthält zehn humorvolle Fotoromane aus alten Meßdiener-Magazinen und entführt in eine versunkene römisch-katholische Welt. Ein illustrierter Anhang bietet Einblicke in die katholische Heftchen-Produktion, die Generationen prägte.
Wenzel Storch Livres




»Das ist die Liebe der Prälaten« entführt den Leser in die wunderbare Welt der katholischen Aufklärungs- und Anstandsliteratur. Erfahren Sie alles über Fibeln wie »Peter legt die Latte höher« und Heftchen wie »Unser Guckloch«, und erfreuen Sie sich an seltenen Meßdiener-Pin-ups!Weiterhin erzählt Wenzel Storch die aufregende Geschichte des »Beat-Club«, erinnert an die Blütezeit des psychoaktiven Comics und begutachtet die historisch-kritische »Petzi«-Ausgabe. Es geht um verhexte Tiere und fliegende Mohrrüben, um Unterwassersoul und den TV-Regisseur Kai von Kotze, um Ulrike Meinhof, Nick Knatterton u.v.a.
Arno & Alice
Ein Bilderbuch für kleine und große Arno-Schmidt-Fans
„Diese Filme haben mit nichts etwas zu tun, was es sonst im deutschen Kino gibt. Und als wäre das nicht schon Auszeichnung genug, sind sie auch noch umwerfend komisch, elendiglich poetisch und gottverdammt prächtig.“ (Georg Seeßlen) Mit dem römisch-katholischen Propagandafilm Der Glanz dieser Tage begann Mitte der achtziger Jahre eine der pannenreichsten Produktionsgeschichten des westdeutschen Nachkriegsfilms. Auf Der Glanz dieser Tage folgte 1992 der Langhaarigen-Report Sommer der Liebe, auf diesen – mit einem Produktionsaufwand von fast zehn Jahren – der Abenteuermärchenfilm Die Reise ins Glück. Seither geistert Wenzel Storch als Deutschlands 'seltsamster' (Der Spiegel), 'tollkühnster' (Rolling Stone), 'wagemutigster' (Szene Hamburg), 'exzentrischster' (Geo), 'extremster' (Sarah Kuttner) und 'besessenster' (Die Welt) Filmemacher durch die Medien. Und natürlich als 'Deutschlands bester Regisseur' (Titanic).