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Christian Poetini

    Weiterüberleben
    Gender im Gedächtnis
    • 2015

      Gender im Gedächtnis

      • 244pages
      • 9 heures de lecture

      „Gender im Gedächtnis“ ist Perspektive und Programm der hier versammelten Aufsätze, die sich mit dem subversiven Konnex aus den maßgeblich kulturwissenschaftlichen Paradigmen auseinandersetzen und zugleich damit das Lebenswerk von Mireille Tabah würdigen. Die „geschlechtsspezifischen Erinnerungsdiskurse in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur“ – so zeigen dies die fünfzehn Einzelstudien renommierter ForscherInnen aus dem In- und Ausland – kreisen um die verdrängte Vergangenheit, um prekäre Familienverhältnisse wie -gedächtnisse, stellen die Frage nach der Genealogie, der Herkunft und Zukunft von Identität im Spannungsfeld einer befreienden und zugleich unterdrückenden Moderne und dies im Hinblick auf historische, geographische und religiöse Grenzen. Mit Beiträgen zu Esther Dischereit, Assia Djebar, Gisela Elsner, Arno Geiger, Barbara Honigmann, Sabrina Janesch, Elfriede Jelinek, Uwe Johnson, Ruth Klüger, Brigitte Kronauer, Emine Sevgi Özdamar, Marlene Streeruwitz, Uwe Timm und Christa Wolf.

      Gender im Gedächtnis
    • 2014

      Weiterüberleben

      Jean Améry und Imre Kertész

      In den Werken von Jean Améry und Imre Kertész ist das Überleben ein omnipräsentes Thema, das von einer zweifachen Verschiebung gekennzeichnet ist. Die erste Verschiebung ergibt sich dadurch, dass die Frage nach dem Weiterleben in den Mittelpunkt gerückt und in ihrer vielschichtigen Problematik entfaltet wird, die zweite aus der literarischen Auseinandersetzung, die untrennbar mit den Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen sprachlicher Vermittlung verbunden ist. Der Übergang vom Überleben zum Weiterleben - als existenzielle Frage und als literarische Antwort - macht aus der Rede des Überlebenden eine Rede über die Schwierigkeit weiter zu überleben. Es zeichnet sich ein Diskurs ab, dessen Besonderheit darin begründet liegt, die Positivität der Rede mit der Negativität des Inhalts zu konfrontieren. Die daraus resultierende diskursive Durchdringung - also der Überlebensdiskurs - ist dabei als eine Übertragung der Erfahrung des Jenseits in ein Diesseits der Schrift zu verstehen. - From publisher's website

      Weiterüberleben