Wer heute verreist, hat selbstverständlich hohe Ansprüche. Authentizität und Abenteuer statt Pool und Pauschaltourismus. Wie wärʼs also mit einem Ausflug ins »Tal des Todes« im idyllischen Kronozki-Naturreservat? Mit einer Besteigung der Annapurna? Oder mit einer Kreuzfahrt zu Namibias Skelettküste? Dieser Atlas nimmt Sie mit auf eine Tour rund um die Welt, zu den gefährlichsten Orten, die Mensch und Natur geschaffen haben. Jenseits der ausgetretenen Pfade erwarten Sie Seen aus purer Säure, angriffslustige Eingeborene, haufenweise Giftschlangen, unsichtbare Giftgaswolken und viele andere Risiken, mit denen Reisende ihre Lebenserfahrung vergrößern und ihre Lebenserwartung verkleinern können. Atemberaubende Geschichten, zum Sterben schöne Bilder, unheilvolle Reisewarnungen und eine Höchstdosis schwarzer Humor machen »How to Kill Yourself Abroad« zur bombigen Lektüre für die Entdecker von morgen. Und natürlich für alle, die schon immer gewusst haben, dass es daheim doch am schönsten ist …
Markus Lesweng Livres





Zu Hause ist es doch am schönsten? Sicher? Deutschland, Österreich und die Schweiz – drei hochgradig unterbewertete Reiseländer, die jede Menge bieten können. Spektakuläre Vulkane, verlassene Testgebiete für nukleare Sprengkörper und haufenweise Giftspinnen gehören jedoch nicht dazu. Heißt das, man muss bei Ausflügen vor der eigenen Haustür auf den Nervenkitzel verzichten? Mitnichten. Selbst bei schmalem Budget und knapper Zeit ist die eigene Heimat randvoll mit potenziellen Risiken, die nur darauf warten, genauer erkundet zu werden. Gefragt sind bloß ein wenig Einsatz und viel Leichtsinn – schon finden sich Möglichkeiten, den Urlaub im eigenen Land erschreckend schrecklich zu gestalten. Zwischen hochgiftigen DDR-Altlasten, beiß- und stichfreudigen Tieren sowie unerforschten Höhlen finden sich zahlreiche Möglichkeiten, das Rentensystem zu entlasten, den eigenen CO2-Fußabdruck auf Null zu setzen oder endlich an das Erbe der Schwiegermutter zu gelangen. Dieser Atlas nimmt Sie mit auf eine aufregende Reise quer durch die drei Länder und ihre gefährlichsten Orte. Für jeden ist der perfekte Trip dabei: für Junge und Alte, für Sportliche und Faule, für Reiche und Arme, für Eilige und Geduldige, für Mutige und Wahnsinnige. Zwischen Nordsee und Hochalpen finden sich nicht nur bekannte, aber gefährlich unterschätzte Sehenswürdigkeiten, sondern auch bergeweise Überraschungen. »How to Kill Yourself daheim« liefert die spannendsten und unterhaltsamsten Anekdoten zu unglaublichen Orten und ebenso unglaublichen Gefahren, die auf diejenigen warten, die sich daheim in Sicherheit wiegen. Garniert mit den schönsten Bildern und pechschwarzem Humor – die perfekte Lektüre gegen das Heimweh.
Nichts liegt ferner: Das Land der Kängurus und Koalas. Einsame Traumstände und faszinierende Metropolen. Ayers Rock und das Great Barrier Reef. Und dazu der niemals endende Sommer! Das klingt doch paradiesisch – in einem solch unkomplizierten Land kann ja eigentlich nichts schiefgehen, oder? Weit gefehlt. Auch in Down Under gibt es unzählige Gelegenheiten, sich kopfüber ins sprichwörtliche Fettnäpfchen zu stürzen. Oder wissen Sie auf Anhieb, wie man einen Haushalt schmeißt, der eine Tagesreise von der nächsten Stadt entfernt ist? Warum Sie eine warme Jacke mitbringen sollten – aber besser keine gute Kleidung? Und was zu tun ist, wenn Sie die Spinne beißt oder das Känguru boxt? Gleichsam ahnungslos und unerschrocken macht sich Softwarespezialist Steffen auf, um seine Firma für eine Zeit lang in Sydney zu repräsentieren. Zur gleichen Zeit wagt Studentin Lena den Sprung ins, nun, warme Wasser, um vor dem Einstieg ins Berufsleben noch einmal eine fremde Welt zu entdecken. Beide erleben unter dem sagenhaft blauen Himmel ein blaues Wunder nach dem anderen. Und auf beide wartet am Ende die wichtigste Lektion, die man aus Australien mitnehmen kann: No worries! Aktualisierte und komplett überarbeitete Neuausgabe mit noch mehr Fettnäpfchen
Nichts liegt ferner als das Land der Kängurus und Koalas, mit einsamen Traumstränden und faszinierenden Metropolen wie Sydney. Ayers Rock und das Great Barrier Reef versprechen einen niemals endenden Sommer – klingt paradiesisch, oder? Doch auch in Australien gibt es zahlreiche Gelegenheiten, ins sprichwörtliche Fettnäpfchen zu treten. Wer weiß schon, wie man einen Haushalt führt, der eine Tagesreise von der nächsten Stadt entfernt ist? Oder warum eine warme Jacke notwendig ist, aber gute Kleidung besser zu Hause bleibt? Und was tun, wenn man von einer Spinne gebissen oder von einem Känguru geboxt wird? Der Softwarespezialist Steffen macht sich unerschrocken auf den Weg, um seine Firma in Sydney zu vertreten. Dabei entdeckt er die australische Kultur und erkennt, dass ein lockerer Pubbesuch oft mehr wert ist als jede akademische Ausbildung. Gleichzeitig wagt die Studentin Lena den Sprung ins warme Wasser, um vor dem Berufsleben eine neue Welt zu erkunden. Unter dem strahlend blauen Himmel wird ihr klar, dass das Outback ihre Vorstellung von rustikalem Leben neu definiert. Sie lernt, dass ätzende Kröten in die Tiefkühltruhe gehören und dass man beim Anblick eines süßen Kaninchens ins Schwitzen geraten sollte. Am Ende erwartet beide die wichtigste Lektion: No worries! Die 'Fettnäpfchenführer' sind lehrreiche Kulturführer und unterhaltsame Reiseromane in einem.
Australien - ein Land, zugleich exotisch und doch vertraut, so nah und doch so fern. Ein Kontinent unter gnadenloser Sonne, auf dem man mit Beuteltieren Freundschaft schliessen und zugleich tellergrosse Spinnen bestaunen kann. Wo der Nachbar seine eigene Landebahn hat und man zur Arbeit reiten kann. Wo die Erde rot ist, der Himmel blau und die Freiheit scheinbar grenzenlos.