This book features a comprehensive glossary of liturgical terms and practices, complemented by graphics and a bibliography for further exploration. An index of names enhances its usability, while reflection questions at the end of each chapter encourage readers to engage deeply with the themes and issues presented.
Andrea Bieler Livres






This volume explores religious discourses and practices of hospitality in the context of migration. It articulates the implied ambivalences and even contradictions as well as the potential to contribute to a more just world through social interconnection with others. The book features contributors from diverse national, denominational, cultural, and racial backgrounds. Their essays reveal a dichotomy of hospitality between guest and host, while tackling the meaning of home or the loss of it, interrogating both the peril and promise of the relationship between religion, chiefly Christianity, and hospitality, and focusing on the role of migrants’ vulnerability and agency, by drawing from empirical, theological, sociological and anthropological insights emerged from postcolonial migration contexts. With contributions by Andrea Bieler, Jione Havea, Claudia Hoffmann, HyeRan Kim-Cragg, Claudia Jahnel, Isolde Karle, Buhle Mpofu, Armin Nassehi, Ilona Nord, Henrietta Nyamnjoh, Regina Polak, Ludger Pries, Thomas Reynolds, Harsha Walia, Jula Well, and Birgit Weyel. [Religion und Migration] Dieser Band beschäftigt sich mit religiösen Diskursen und religiöser Praxis, die Gastfreundschaft im Kontext von Migration thematisieren. Dabei werden sowohl Potenziale identifiziert, die in Richtung größerer Gerechtigkeit und sozialer Verbundenheit weisen, als auch Ambivalenzen und Widersprüche. Das Buch präsentiert Beiträge, die verschiedene nationale, konfessionelle, kulturelle und ethnische Kontexte reflektieren. Dabei kommen die problematischen sowie die verheißungsvollen Dimensionen der Dichotomie von Gast- und Gastgebersein in den Blick, die der Fokus auf Gastfreundschaft insbesondere im Christentum impliziert. Die Frage nach dem Zusammenhang von Verletzbarkeit und Handlungsmacht von Migrantinnen und Migranten wird aus empirischer, theologischer, soziologischer sowie anthropologischer Perspektive beleuchtet.
This collection of essays explores the intersection of religious, psychosocial, economic and cultural issues in relation to the dramatic demographic shifts we are facing on a global scale. Theologians, gerontologists, anthropologists and practitioners reflect on the meaning of aging in diverse contexts such as Indonesia, South Africa, Tanzania, Botswana, Germany, Mexico, and Switzerland. Assuming that aging is an intricate process that encompasses enrichment and loss, the gain of wisdom and the loss of memory, and the expansion as well as the constraint of agency, the essays analyze how these dynamics play out in different cultural contexts. Special attention is given to the role of religion in processes of aging. [Religion und Altwerden. Interkulturelle und interdisziplinäre Erkundungen] Der Sammelband untersucht das Zusammenspiel religiöser, psychosozialer, ökonomischer und kultureller Aspekte in Bezug auf die dramatischen demographischen Veränderungen, mit denen wir in globaler Perspektive konfrontiert sind. Wissenschaftler und Praktiker reflektieren aus theologischer, gerontologischer, sozialpsychologischer und anthropologischer Perspektive die Bedeutung von Alterungsprozessen in unterschiedlichen Kontexten, z. B. in Indonesien, Südafrika, Tansania, Botswana, Deutschland, Mexiko und der Schweiz. Ausgehend von Überlegungen, die zeigen, dass Alterungsprozesse komplex sind und sowohl Bereicherung und Verlust, den Zugewinn an Weisheit und den Verlust von Erinnerungsfähigkeit sowie die Ausweitung als auch die Einschränkung von Handlungsfähigkeit beinhalten können, wird danach gefragt, welche Gestalt diese Dynamiken in unterschiedlichen Kontexten annehmen. Dabei kommt insbesondere die Bedeutung von Religion in den Blick.
So ist mein Leib
Alter, Krankheit und Behinderung - feministisch-theologische Anstöße
Behinderter Körper – heilloser Mensch? Was ist Gesundheit, was Krankheit oder Behinderung? Wann funktioniert ein Köper eigentlich und wann nicht? Dieser Band beleuchtet aus feministisch-theologischer Perspektive Körper(konstruktionen) im Hinblick auf Geschlecht (gender), Alter (age) und Krankheit/Behinderung (dis/ability). Er rückt solche Körper in den Mittelpunkt, die von der Norm 'männlich-jung-gesund' abweichen, die als dysfunktional und 'überflüssig' gelten. Indem sie dem Dualismus 'heil – gebrochen' nachgehen, fragen die Autorinnen danach, wie sich feministisch-theologische Vorstellungen von Heil und Heilung zu Verletzlichkeit und Sakramentalität verhalten. Wie können sich neutestamentliche Heilungsgeschichten auf eine Weise lesen lassen, die behinderte Körper nicht als defizitär und erlösungsbedürftig entwertet? Zu Wort kommen die Sichtweisen von nicht-behinderten Theologinnen ebenso wie die von chronisch Kranken. Körperkonstruktionen der Gegenwart kritisch befragt
Weniger ist mehr
- 240pages
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Ein grundlegendes Thema vieler Religionen ist die Frage nach der Fülle des Lebens im Angesicht begrenzter Ressourcen. Weniger an Nahrung, Arbeit, Sexualität und anderem ist in diesem Sinne oft mehr. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen nach der Lebensqualität, die jenseits von Konsum und materiellem Wachstum entstehen kann. Dabei werden Chancen aber auch Ambivalenzen philosophischer, frühjüdischer, jesuanischer, frühchristlicher, historischer und gegenwärtiger sowie weltweiter asketischer Traditionen und Praktiken diskutiert. Mit Beiträgen von Gerlinde Baumann, Andrea Bieler, Ulrike Eichler, Christine Gerber, Judith Hartenstein, Elisabeth Hartlieb, Nina Heinsohn, Christiane Krause, Susanne Luther, Barbara Müller, Silke Petersen, Angela Standhartinger, Angelika Strothmann und Pearly Walter.
Was heißt hier Toleranz?
Interdisziplinäre Zugänge
In einer sich kulturell-religiös mehr und mehr pluralisierenden Gesellschaft wird die Herausforderung gegenseitiger Toleranz zu einem brennenden Thema. In diesem Band wird nach den religiös-weltanschaulichen Ressourcen eines toleranten, respektvollen und wertschätzenden Umgangs mit Differentem in Geschichte und Gegenwart gefragt. In zehn Beiträgen werden sowohl philosophische als auch exegetische, historische wie praktische, empirische wie religionswissenschaftliche Zugänge eröffnet.