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Christine Lötscher

    Das Zauberbuch als Denkfigur
    Übergänge und Entgrenzungen in der Fantastik
    Transitions and dissolving boundaries in the fantastic
    • By creating hybrid zones of autonomy, the 'fantastic' - a subgenre of literary works - provides alternatives to conventional understandings of the world, knowledge, or identity. The fantastic raises a number of significant questions about cultural and social developments, and challenges existing boundaries. With regard to fantastic fiction in literature and different media representations, the articles in this volume explore: crossings into other worlds, time travel, metamorphoses, hybrid creatures, and a variety of other transitions and transgressions. The book analyzes hybrid genres, inter-media adaptations, transpositions into new media, as well as various forms of crossover as exemplified in the increasing trend of generation-spanning all-age literature. (Series: Research in the Fantastic / Fantastikforschung - Vol. 2)

      Transitions and dissolving boundaries in the fantastic
    • Fantastik verhandelt virulente kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen und hinterfragt bestehende Grenzziehungen. Dabei werden hybride Zonen der Autonomie entworfen, die als Gegenentwürfe zum herkömmlich vermittelten Verständnis von Welt, Wissen oder Identität gelesen werden können. Untersucht werden fantastische Erzählungen in all ihren historischen und gegenwärtigen sowie sämtlichen medialen Erscheinungsformen, vom Roman über den Film bis zum Computerspiel. Weltenwechsel, Zeitreisen, Verwandlungen, Mischwesen sowie Grenzübertritte aller Art stehen ebenso im Fokus wie Genrehybridisierung und Intermedialität.

      Übergänge und Entgrenzungen in der Fantastik
    • Das Zauberbuch als Denkfigur

      Lektüre, Medien und Wissen in zeitgenössischen Fantasy-Romanen für Jugendliche

      Das Buch hat bei seinen jungen Leserinnen und Lesern so viel Konkurrenz wie noch nie. Einst König der Medien im Kinderzimmer, ist es heute von Smartphones, Computerspielen und einem riesigen Angebot an Filmen und TV-Serien im Internet umzingelt. Fantasy-Romane für Jugendliche zelebrieren das Lesen hingegen als das grösste und aufregendste Abenteuer. Aufgeladen mit magischen Kräften, die den Funktionen von Multimedia-Gadgets entsprechen, erscheint das Zauberbuch als Supermedium. Mit einem kulturwissenschaftlich-medientheoretischen Ansatz untersucht die Autorin eine Reihe von Fantasy-Romanen, darunter Michael Endes Klassiker 'Die unendliche Geschichte', Cornelia Funkes 'Tintenwelt'-Trilogie und Walter Moers’ 'Die Stadt der Träumenden Bücher'. Sie zeigt auf, wie eng die Narrative rund um Lektüre, Medien und Wissen mit der Kulturgeschichte des Buches und den Debatten um Medienpädagogik verflochten sind und dass die Zauberbuch-Fantasy die Sehnsucht nach einem vormedialen Paradies sichtbar macht.

      Das Zauberbuch als Denkfigur