Der Band bietet eine umfassende Einführung in die Fachterminologie des Fotojournalismus und der Kriegsfotografie, indem er zentrale Begriffe prägnant erklärt. Diese Erläuterungen sind mit einführenden Texten verknüpft, die das Verständnis vertiefen. Zudem enthält das Buch wertvolle Literaturhinweise sowie eine Übersicht über relevante Institutionen und interessante Webseiten, die sich mit dem Thema befassen.
Felix Koltermann Livres






Kriegsfotografie umfasst eine Vielzahl fotografischer Ansätze, die von traditionellem Fotojournalismus bis hin zu künstlerischen Konzepten reichen. Die Perspektiven und Erfahrungen der Fotografen prägen die Darstellung von Konflikten und Kriegen. In diesem Buch kommen die Bildproduzenten zu Wort, um ihre persönlichen Motivationen und die Herausforderungen ihrer Arbeit zu beleuchten. Dadurch wird ein tieferer Einblick in die komplexe Welt der Kriegsfotografie und die individuellen Herangehensweisen der Fotografen gewährt.
Fotografie im Journalismus
Bildredaktionelle Praktiken in Print- und Online-Medien
Fotografien sind im Journalismus allgegenwärtig. Aber bevor eine Fotografie Eingang in ein publizistisches Produkt findet, läuft ein komplexer Prozess journalistischer Bildkommunikation und Bildredaktion ab. An ihm sind neben Fotojournalist*innen und (Bild-)Redakteur*innen auch viele andere, weniger bekannte Akteur*innen beteiligt. Im finalen publizistischen Produkt bleibt die Arbeit am Bild jedoch meist unsichtbar. Dieses Buch richtet zum ersten Mal den Blick auf die bildredaktionellen Praktiken im Print- und Online-Journalismus. Hierfür hat der Autor zwei Studien durchgeführt. Zum einen hat er Daten zu fest angestellten Fotograf*innen und Bildredakteur*innen bei deutschen Tageszeitungen erhoben. Zum anderen hat er in sechs ausgewählten deutschen Tageszeitungen u. a. Bildquellen, Bildgattungen sowie die Namensnennung der Fotograf*innen analysiert. Interviews, Ortsbesuche, Bildkritiken und Coveranalysen ergänzen die Studien. Darüber hinaus informiert ein umfangreicher Anhang über die bildredaktionellen Rahmenbedingungen. Damit leistet der Autor einen wichtigen Beitrag zur Debatte über den Stellenwert der Fotografie im zeitgenössischen Journalismus.
Mamilla und der Davidsturm
- 43pages
- 2 heures de lecture
Fotografie und Konflikt
Rezensionen und Kritiken
Jahr für Jahr werden der Kriegs- und Konfliktfotografie Ausstellungen, Fotobücher sowie wissenschaftliche Abhandlungen gewidmet. Eine Auswahl von Projekten aus den Jahren 2014 bis 2018 steht im Vordergrund der Texte dieses Bandes. In Form von Ausstellungs- und Buchrezensionen reflektiert der Autor die zeitgenössische kuratorische und publizistische Praxis in Bezug auf Projekte aus dem Bereich des Fotojournalismus und der Kunst, die sich mit Krieg und Konflikt beschäftigen.
Von Hafen zu Hafen
- 48pages
- 2 heures de lecture
Fotoreporter im Konflikt
Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina
Das Handeln von Fotojournalisten in Konflikten stellt einen bisher wenig beachteten Teilbereich des Auslands- und Konfliktjournalismus dar. Felix Koltermann wirft erstmals in Form einer vergleichenden Kommunikatorstudie einen differenzierten Blick auf journalistisches Handeln internationaler, israelischer und palästinensischer Fotoreporter in Israel/Palästina. Ausgehend von 40 qualitativen Interviews arbeitet er Unterschiede in den Routinen und Praktiken der Nachrichten- und Dokumentarfotografie heraus und rekonstruiert den Einfluss des israelischen Besatzungsregimes auf die Akteure und Strukturen des internationalen Fotojournalismus in der Region.
Fotografisches Sehen
Ein visueller Streifzug durch Israel und die Westbank | Ein Essay
- 36pages
- 2 heures de lecture
Offenen und sehenden Auges naturräumliche und städtische Landschaften auf sich wirken zu lassen, stellt mehr Fragen, als es Antworten gibt. Aber es ist auch eine höchst aufschlußreiche Tätigkeit, einmal begonnen, verändert sich der Blick auf die Welt dauerhaft: und dann überall, also auch zu Hause.