The paper examines Britain’s insular mentality and its impact on the country's political relations with Europe, particularly during the early stages of World War II. It highlights the concept of "splendid isolation" and how Britain's perception of distant events shaped its responses, exemplified by the Phoney War. The analysis discusses the Anglo-Polish military alliance and the appeasement policy of Prime Minister Neville Chamberlain, illustrating how Britain delayed significant military action until the threat to its own safety became imminent.
Adam Galamaga Livres






The paper explores the long-standing stereotypes and prejudices surrounding Islam in Europe, tracing their roots back to the early interactions between Christianity and Islam. It highlights how figures like John of Damascus and Dante perpetuated negative views, depicting Muhammad as an Antichrist and placing him in hell, respectively. The analysis also addresses how these misrepresentations influenced medieval Catholic theology, particularly through Thomas Aquinas, illustrating the deep-seated misconceptions that have persisted over centuries in European thought.
The paper explores the complex identity issues in Ireland, particularly the dichotomy of 'Irish' versus 'British' identities that fueled the Troubles, a conflict between Irish Catholics and British Protestants since the 1960s. It discusses the impact of violence from various paramilitary groups, leading to the 1972 abolition of the Stormont government and direct rule from Westminster. The essay also examines the evolution of political parties in Northern Ireland and their perspectives on the Troubles, alongside a brief overview of the region's political system.
Die amerikanische Philosophin Martha C. Nussbaum legt ihrem Begründungsversuch der Menschenrechte eine essentialistische Lehre des Menschen zugrunde. Mit ihrem Ansatz ist sie nicht nur um eine Garantie von Rechten, sondern um eine umfassende Befähigung der Bürger zu einem guten Leben bemüht. Nach Nussbaums Auffassung entspringen die Menschenrechte, in Gestalt von Ansprüchen an die öffentliche Ordnung, nicht rationalen Vertragsregelungen oder moralischen Verpflichtungen zwischen Staat und Bürgern. Vielmehr ergeben sie sich aus der Bedürftigkeit von Menschen, der in einer angemessenen politischen Rahmenordnung Rechnung getragen werden soll. „Ein sehr guter Überblick über Entwicklung und Beitrag der Theorie von Martha Nussbaum nicht nur für eine Politik der Menschenrechte, sondern auch für eine Politik der Entwicklung und politischen Gestaltung der Prozesse der Globalisierung.“ Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann
Der Begriff der Nation wird als problematisch und vielschichtig erörtert, da er oft als feste und homogene Größe wahrgenommen wird, während er in Wirklichkeit komplexe Phänomene beschreibt. Die Arbeit thematisiert die ontologische Armut des Nationenbegriffs und die unterschiedlichen Interpretationen, insbesondere die essentialistische Sichtweise, die die Nation als ewige Entität betrachtet, im Gegensatz zum Konstruktivismus, der sie als gesellschaftliches Konstrukt sieht. Diese philosophische Auseinandersetzung beleuchtet die unterschiedlichen Diskurse und deren Einfluss auf das Verständnis von Nationalismus.
Die Studienarbeit untersucht die Bedeutung und Auswirkungen der ausgelassenen Szenen (Paralipomena) in Goethes "Faust. Der Tragödie Erster Teil". Sie beleuchtet, wie die Integration dieser Passagen die Interpretationsmöglichkeiten des Werkes verändern kann und welche konzeptionellen Fragen sich daraus ergeben. Besonders im Fokus steht die Frage, ob Goethes Entscheidungen beim Weglassen bestimmter Szenen auf eine bewusste Gewichtung der Figuren und eine spezifische Weltanschauung abzielen. Diese Aspekte sind entscheidend für das Verständnis der philosophischen und weltanschaulichen Themen des Dramas.
Die Studienarbeit analysiert Goethes "Faust. Der Tragödie Zweiter Teil" aus einer philosophischen Perspektive und beleuchtet die Weltanschauung des Autors. Sie verweist auf Friedrich Schillers Erkenntnis, dass die komplexe Natur des Werkes sowohl poetische als auch philosophische Anforderungen stellt. Die Untersuchung zeigt auf, wie die Tragödie tiefere Einsichten in die philosophischen Fragestellungen und die Intentionen Goethes bietet, und diskutiert die Bedeutung dieser Aspekte für das Verständnis des Werkes.
Die Arbeit untersucht die Marginalisierung des Autors in der strukturalistischen Tradition, die seit den 1960er Jahren die literaturwissenschaftliche Debatte prägt. Sie kritisiert das formalistische Verfahren der Textanalyse, das eine Verbindung zwischen Autorbiographie und Werkbedeutung herstellt. Stattdessen wird der Fokus auf den Text und den Leseprozess gelegt, wie es Stéphane Mallarmé formulierte. Anhand der Theorien von Roland Barthes und Michel Foucault wird diese neue Perspektive des Autors als nicht zentral für die Bedeutung eines Werkes deskriptiv vorgestellt und kritisch miteinander verglichen.
Die Arbeit untersucht die Philosophie des Dialogs und postuliert, dass die Beziehung zwischen sprachkompetenten Individuen eine fundamentale und unmittelbare Basis bildet. Diese Beziehung kann nicht auf bloßes Verstehen oder Begriffsdefinitionen reduziert werden. Vielmehr wird der Mensch durch die Interaktion mit anderen Menschen definiert, wobei das Ich nicht als Voraussetzung, sondern als Ergebnis dieser sozialen Beziehungen betrachtet wird. Die Analyse beleuchtet die essenzielle Rolle des Dialogs in der menschlichen Identitätsbildung.
Die Arbeit untersucht die komplexe Beziehung zwischen Menschenrechten und Demokratie aus verschiedenen Perspektiven. Sie diskutiert, ob Menschenrechte unabhängig von der Demokratie existieren oder ob Demokratie als ein Element der Menschenrechte betrachtet werden kann. Besonders hervorgehoben wird Habermas' Ansatz, der Demokratie als ein Medium sieht, durch das Menschenrechte verwirklicht werden. Dabei wird die Notwendigkeit betont, dass Bürger als Autoren ihrer Rechte agieren, anstatt diese paternalistisch von einem Souverän auferlegt zu bekommen.