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Werner A. Disler

    Das Verlangen gestalten
    C. G. Jungs kritische Theorie
    Allgemeine Theorie der rätselhaften Botschaften
    Theorie und Technik
    Am Anfang war Beziehung
    Intersubjektivität - persönlichkeitsspezifische Therapieformen
    • Dieses Lehrbuch für Psychotherapeuten aller Richtungen, für psychotherapeutisch arbeitende Psychiater und Psychologen zeigt umfassend die Möglichkeiten der Arbeit mit der Imagination. Diese wird im 2. Band eingebettet in ein Theoriegebäude, das sich aus der Praxis folgend ergeben hat: Tiefenpsychologisch arbeitende Therapeuten finden darin ebenso viele Anregungen für ihre Arbeit wie gestalt- oder gesprächstherapeutisch orientierte Praktiker, systemtherapeutisch Tätige ebenso wie für Verhaltenstherapeuten, wobei es hier weniger um konkrete Handlungsanweisungen als vielmehr um das unabdingbare Hintergrundwissen geht. „Ich finde auch im praktischen Teil eine Fülle, für die Therapeuten nützliche Anregungen und Brückenschläge zwischen bestehenden und neuen Theorien und Therapiearten, welche der Zersplitterungstendenz moderner und modernster Psychotherapien wohltuend entgegen wirken und neue Erkenntnisse in Bewährtes integrieren.“ Prof. Dr. med. Kenower W. Bash

      Intersubjektivität - persönlichkeitsspezifische Therapieformen
    • Am Anfang war Beziehung

      Gewalt oder Frieden

      Wie sinnvoll zusammenleben? Grundwissen für Mütter, Väter und Pädagogen. Psychische Störungen wie Jugendgewalt, Schulversagen, Angst, Sucht usw. - Wie entstehen sie und wie verhindern wir sie? - Was Eltern, Lehrer und andere Pädagogen schon immer über psychische Entwicklung und Störungen wissen wollten - und hoffentlich auch anzuwenden wagen ... "Es ist befreiend und beglückend, durch neuste wissenschaftliche Forschungen ausdrücklich bestätigt zu bekommen, was einfühlsame Mütter und Väter eigentlich seit jeher spüren konnten: dass schon neugeborene Kindlein durchaus 'beziehungsfähig', ja in dieser Fähigkeit ihrer Mutter und sonstigen erwachsenen Betreuern fast 'ebenbürtig' sind. Was für eine Wunderwelt an zwischenmenschlichen (sogar bereits vorgeburtlichen) 'Interaktionen' tut sich da auf! Werner A. Dislers akribische Studie und Forschungsübersicht 'Am Anfang war Beziehung' ist eine Lektion über Quellen von Glück oder Elend in unserem Leben.„ - Dr. August E. Hohler, Autor von “Das Prinzip Zärtlichkeit"

      Am Anfang war Beziehung
    • Dieses Lehrbuch für Psychotherapeuten aller Richtungen, für psychotherapeutisch arbeitende Psychiater und Psychologen zeigt umfassend die Möglichkeiten der Arbeit mit der Imagination. Diese wird eingebettet in ein Theoriegebäude, das sich aus der Praxis folgend ergeben hat: Tiefenpsychologisch arbeitende Therapeuten finden darin ebenso viele Anregungen für ihre Arbeit wie gestalt- oder gesprächstherapeutisch orientierte Praktiker, systemtherapeutisch Tätige ebenso wie für Verhaltenstherapeuten. „Ich finde im theoretischen Teil zahlreiche, für den Leser nützliche Anregungen und Brückenschläge zwischen bestehenden Theorien und Therapiearten, welche der Zersplitterungstendenz moderner und modernster Psychotherapien wohltuend entgegen wirken.“ Prof. Dr. med. Kenower W. Bash

      Theorie und Technik
    • Allgemeine Theorie der rätselhaften Botschaften

      Freuds Menschenbild und seine Folgen

      Sigmund und Anna Freud haben das Wesen der kindlichen Seele falsch interpretiert und eine Triebtheorie aufgestellt, die nach wie vor für Generationen „rätselhafte Botschaften“ produziert. Die frühen Analytiker und Analytikerinnen, die Freud folgten, weisen eine extreme Zahl von Selbstmorden auf, die zum Teil direkt auf Freuds Konto gehen. Die heutige, moderne Psychoanalyse hat ihr Renommee zum Teil nicht wegen, sondern trotz Sigmund Freud. Die von Freudianern als Dissidenten bezeichneten Kritiker der Triebtheorie (Adler, Jung, Rank, Ferenczi, Suttie, Fairbairn, Guntrip, Reich, Perls, Kohut u. a.) sind verantwortlich für eine moderne Psychoanalyse. Erwin Bartosch nennt sie sogar die „Neue Psychoanalyse“, in der intersubjektive Beziehungsrealität zentral ist und nicht eine Ödipusfantasie. Das vorliegende Buch befasst sich nicht mit jenen rätselhaften Botschaften, mit denen Freudianer die Triebtheorie in die moderne Psychoanalyse herüberzuretten versuchen, sondern mit den Rätseln der bio- psycho-sozialen Bedingungen, welche die Einzelnen im Alltag psychisch beschädigen und sie an der Gesellschaft leiden lassen.

      Allgemeine Theorie der rätselhaften Botschaften
    • C. G. Jungs kritische Theorie

      Die bisher unreflektierte implizite Gesellschaftskritik im Werk C. G. Jungs

      In einem Buch über C. G. Jung erwartet man gewöhnlich Informationen über Komplexe, Träume, Traumanalyse, Symbole, Archetypen und andere typisch Jung'sche Begriffe. Hier geht es um einen Teil des Jung'schen Werks, der in der Fachliteratur kaum mitreflektiert wird: um die implizite Gesellschaftskritik, die in und hinter den wichtigen Jung schen Begriffen „Persona“, „Schatten“ und „Individuation“ enthalten sind. Diese Begriffe therapeutisch-kritisch anzuwenden, bedeutet, aus kritischer Theorie zur entsprechenden Praxis zu gelangen. Das beinhaltet, die autoritären, den einzelnen Menschen beschädigenden bio- psycho-sozialen Bedingungen des Heranwachsens in unserer Gesellschaft aufzudecken und individuelle Störung als Leiden an der Gesellschaft zu entlarven.

      C. G. Jungs kritische Theorie
    • Alles Leiden stammt aus dem Verlangen, das unsere Seele aufwühlt durch die Illusion, unser Heil sei irgendwo im Außen zu finden. Wer kennt nicht den Schmerz des Verlassenseins, des Gefühls, getäuscht, erniedrigt und beleidigt zu sein, der ohnmächtigen Wut? Dies wehren wir ab, indem wir Lebensstrategien anwenden, die uns vor Schmerz bewahren sollen. Wir wollen den Andern ändern, statt uns: aus ihm das Böse austreiben wie einen Teufel. Aber es verschwindet erst, wenn es empathisch wahrgenommen wird und wenn seine Wurzel, das ungestillte Verlangen nach Liebe, Anerkennung, Sicherheit selbst zum Ziel unserer Einflussnahme gemacht wird. Das heißt: wir müssen das Verlangen in uns gestalten lernen. Die vorliegenden Texte stammen direkt aus Werner A. Dislers persönlicher und therapeutischer Erfahrung und sind unmittelbar verknüpft mit seiner nunmehr 40jährigen Praxis als Psychotherapeut. Im Anhang befindet sich (statt Nachwort) ein Gespräch des Herausgebers Axel Monte mit dem in Zürich lebenden Autor.

      Das Verlangen gestalten