„Es gibt nichts zu sagen“ ist kein Versuch zu beweisen, dass es überhaupt nichts mehr in der Literatur und Kunst zu sagen gibt, sondern dass genau das das Problem vieler zeitgenössischer Literaten und Künstler ist, die versuchen, etwas (Neues) zu sagen zu finden, was aber nicht so einfach ist.
Mehran Tizkar Ordre des livres


- 2018
- 2014
„Das Gesagte und das Ungesagte“ soll die Überlegungen des Autors über das Gesagte und Ungesagte in der gegenwärtigen Literatur und Kunst ausdrücken und die Möglichkeit der narrativen Kommunikation durch eine Einheit von Sprache/Text/Bild beleuchten. Es wird versucht, vorrangig auf folgende Fragen eine Antwort zu finden: Gibt es in der Literatur bzw. Kunst immer noch etwas (Neues) zu sagen? Wie stellt man das Gesagte und das Ungesagte in der Literatur bzw. Kunst fest? Können das Gesagte oder das Ungesagte die Wahrheit übertragen? Welche Problematiken verhindern die narrative Kommunikation durch Literatur bzw. Kunst? Literatur oder Kunst? / Text oder Bild? / Literat oder Künstler? Welches / welcher ermöglicht eine unmissverständliche Kommunikation? Kann die Welt/Wirklichkeit ohne Hilfe der verbalen Sprache verstanden werden? Sind Literatur bzw. Kunst in der Gegenwart notwendig?