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Isabelle Deflers

    Lex und ordo
    Von Preußen lernen?
    Denis Diderot und die Macht
    Ludwig XIV. - Vorbild und Feindbild
    • 2018

      Am 1. September 2015 jährte sich der 300. Todestag Ludwigs XIV. (1638–1715), eines Monarchen, der zahlreiche Debatten auslöste. Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten so verherrlicht wie er, der als „neuer Alexander“ und „Sieger über die Häresie“ in ganz Europa im Mittelpunkt der Hofkultur stand. Der ludovizianische Herrscherkult hat eine lange Tradition, die sowohl Bewunderung als auch Kritik hervorrief. Der vorliegende Band untersucht den Modellcharakter des Sonnenkönigs und erweitert den Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien. Die Beiträge zielen darauf ab, zu klären, inwieweit Ludwig XIV. als Vorbild galt und für wen er bewundert oder als Feind bekämpft wurde. Die Diskussionen beleuchten, wie seine Herrschaft und die damit verbundenen Ideale von seinen Zeitgenossen wahrgenommen wurden.

      Ludwig XIV. - Vorbild und Feindbild
    • 2015

      Am 5. Oktober 2013 feierte der französische Philosoph Denis Diderot (1713–1784) seinen 300. Geburtstag. Als Gründer und Mitherausgeber der „Encyclopédie“ erlangte er Berühmtheit. Diderot war ein Universalgelehrter: Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler und Psychologe, geschätzt für seinen unterhaltsamen Briefstil und als geistvoller Gesprächspartner. Sein Einfluss reichte über Frankreich hinaus; er wurde von Goethe, Schiller und den Brüdern Schlegel geschätzt. Dennoch bleiben viele Aspekte seines Denkens unbekannt, insbesondere seine Ansichten über Macht und Politik. Dieser Sammelband zielt darauf ab, Einblicke in Diderots Positionen zu den verschiedenen Formen der Machtausübung seiner Zeit zu geben.

      Denis Diderot und die Macht