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Arian Nazari Khanachayi

    Zulässigkeit von Zugangserschwerungsverfügungen gegen Access-Provider bei (drohenden) Urheberrechtsverletzungen
    Rechtfertigungsnarrative des Urheberrechts im Praxistest
    • 2016

      Die demokratische Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts birgt sowohl Chancen als auch Gefahren für das (Europäische) Urheberrecht, wobei es seine Rechtfertigung in seiner derzeit geltenden Konstitution vornehmlich aus der Logik des (ökonomischen) Anreizparadigmas ableitet. Freilich bedarf dieses Anreizparadigma einer starken Differenzierung - insbesondere zwischen Individuen und (unternehmerischen) Leistungserbringern. Der Rückgriff auf psychologische und ökonomische empirische Erkenntnisse bringt einerseits ein vornehmlich auf Kommunikation aufbauendes urheberrechtsspezifisches Menschenbild eines homo creativus und andererseits die Befriedigungsmöglichkeit der Interessen von (unternehmerischen) Leistungserbringern durch Liability Rules ans Licht. Diese sollten durch den marktmäßigen Erfolg eines Folgewerkes bedingt sein. Die Anwendung dieser Thesen wird am Beispiel des § 24 UrhG illustriert.

      Rechtfertigungsnarrative des Urheberrechts im Praxistest
    • 2015

      Zulässigkeit von Zugangserschwerungsverfügungen gegen Access-Provider bei (drohenden) Urheberrechtsverletzungen

      Eine Untersuchung des Europäischen Rechts unter rechtsvergleichender Betrachtung des deutschen, österreichischen und englischen Rechts

      • 137pages
      • 5 heures de lecture

      Die Urheberrechtsdurchsetzung im Internet ist einer der Herausforderungen der digitalisierten Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Es scheint sich in diesem Bereich aufgrund der staatlichen Ohnmacht aufgrund der fehlenden eigenen Infrastruktur, die Etablierung der privaten Durchsetzung herauszukristallisieren. Einer der Mosaiksteine in diesem Durchsetzungssystem mit immenser Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung ist dabei die Frage nach der Haftung von Access-Providern. Die gegenständliche Untersuchung durchleuchtet zunächst die unionssekundärrechtlichen Vorgaben für diesen Lebenssachverhalt und entwickelt sodann im Lichte der Grenzen des Unionsprimärrechts ein „bewegliches System“ von konkreten Zugangserschwerungsverfügungen. Anschließend werden die gegenwärtigen Rechtslagen in Deutschland, Österreich und im Vereinigten Königreich in der gebotenen Kürze dargestellt, um von hier aus im Wege einer mikro- und makro-rechtsvergleichenden Analyse Thesen abzuleiten, die in drei unionsrechtskonforme Lösungsvorschläge für das deutsche Recht de lege ferenda hineinfließen.

      Zulässigkeit von Zugangserschwerungsverfügungen gegen Access-Provider bei (drohenden) Urheberrechtsverletzungen